Freitag, 28. März 2014

Viel nachzuholen...

Irgendwie bin ich seit neuestem auf dem Kriegsfuß mit meinen Blogeinträgen, immer schiebe ich sie vor mir her und dabei ist in der letzten Zeit so vieles passiert. Ich versuche mich jetzt mal zu ordnen und die letzten zwei Wochenende Revue passieren zu lassen.
Vor zwei Wochen ging es mit Stephen und den drei Jungs auf einen Skitrip nach Vermont zum Mount Washington. Nachdem ich die Jungs von der Schule abholte, ging es direkt los. 4 Stunden Autofahrt lagen vor uns und die letzte halbe Stunde kam aus der hintersten Ecke im Auto von Nate alle paar Minuten ''Wir sind bald da oder? Weit ist es nicht mehr oder?''
Der Schnee wurde immer höher je weiter man in den Norden kam und am Straßenrand erschienen öfters die Warnschilder ''Moose crossing''. Moose sind Elche. Ich hab dann immer ganz angestrengt in den Wald neben der Straße geschaut, allerdings habe ich nie einen Elch erspähen können.. Schade eigentlich, wäre ein Highlight gewesen. Angekommen in unserem Appartement, wurde mir der Masterroom zugeteilt. Ich dachte zunächst das würde heißen, ich hätte einfach das Zimmer für mich alleine. Aber nein. Ich hatte ein RIESEN Zimmer mit eigenem Fernseher und KINGSIZE BETT plus eigenes Bad für mich alleine - herrlich!! Damit ihr eine grobe Größenvorstellung des Bettes habt, ich konnte mich sogar quer reinlegen ohne das Kopf oder Füße über die Kante hingen - göttlich habe ich geschlafen, im Gegensatz zu Stephen wie sich später herrausstellen sollte. Der teilte sich ein Zimmer mit ''Noodle'' aka Nate. Am Samstag ging es dann ganz ganz früh raus. Ich dachte ich könne wenigstens Ausschlafen.. Ein Satz mit X, das war wohl nix!
Los ging's, auf zum Skifahren! Nate bekam Stunden im Kiddyland und ich bekam von Stephen eine Privatstunde spendiert, da war ich ganz schön dankbar drüber!
Auf ging es für mich zu dem Platz, wo die Skilehrer warteten. Ich hoffte ja, dass ich vielleicht einen jungen, frischen abbekam, wie man es so in Filmen kennt, aber leider waren die Skilehrer alle grauhaarige Männer. Die Snowboarder waren jünger und irgendwie auch lässiger - tja falsche Wintersportart gewählt :D
Wie mein Lehrer hieß, hatte ich schon nach 5 Minuten wieder vergessen. Erstmal war ein wenig Einführung in ganz kleinen Schritten angesagt. Auf einem Bein Balance halten und Skifahren ist nicht so mein Ding, so ganz nebenbei. Ich glaube zu diesem Zeitpunkt dachte er, ich sei  ein hoffnungsloser Fall. Vielleicht hätte ich ihm mal sagen sollen, dass ich da auch schon so im Stehen nicht so begabt drin bin :D Naja, dann meinte er irgendwann wir gehen auf den größeren Berg. Ab gings in den Sessellift und kurz vor dem Ende kam dann die goldene Regel ''Sit - Stand - Superman'' Super jetzt konnte ich gefahrlos aus dem Sessellift aussteigen :D
Nach der ersten Abfahrt erweckte ich die Euphorie in ihm und er war erstaunt wie gut ich schon war. Nach der zweiten war er hellauf begeistert und meinte, ich sei besser als 95% der sonstigen Schüler - ich finde das ist eine ansehnliche Quote :D Um das zu verdeutlichen: es war mein zweites Mal Skifahren und ich bin an dem Samstag nur einmal hingefallen. Am Ende wollte er unbedingt noch mit Stephen reden und meinte zu ihm, ich solle das unbedingt weitermachen. Tja, ich bin mir noch nicht sicher, mein Lieblingssport ist es noch nicht, aber das kann ja alles noch werden :D
Nach der ganzen Anstrengung brauchte ich erstmal eine Pause und guckte Nate ein wenig zu, der sich sehr freute mich zu sehen und in seiner Freude fast hingefallen wäre und ich verbrachte meine Zeit mit SJ und Hugh, SJ war gestürzt und meinte sein Knie täte weh, ging später aber wieder. Zum Lunch ging es in die Lodge ins Restaurant.. Eins muss ich dazu sagen, das Essen war lecker (zwar tierisch teuer), das Ambiente auch. Aber in der Rollenverteilung fühlte ich mich ins frühe zwanzigste Jahrhundert zurückversetzt. Die weißen Kellner (wenn ich das jetzt mal so sagen darf) waren die jenigen, die direkt bedienten und abkassierten. Der dunkelhäutige Teil des Serviceteams war nur zum Tischeabräumen und Saubermachen da, so wie es schien.. Fand ich .. Naaaja.
Als wir zuhause ankamen hielten Stephen und ich erstmal ein Nickerchen, bevor wir dann alle zusammen zum naheliegendem riesengroßen Hotel fuhren, um den dortigen Pool zu nutzen. Das tat echt gut! Auch wenn es manchmal schwer war mit drei Jungs, die alle auf einen draufsprangen, vielleicht sollte ich mir doch  noch einen Badeanzung anschaffen :D Stephen schlug dann vor, wir sollten uns den Außenpool mal angucken. Das war sowas von genial. Der Weg dahin war schweinekalt, aber dann im beheizten Pool angekommen, war es einfach nur himmlisch: die Berge, der Schnee und die doch kalte Luft um einen herum, und man selbst befand sich in dem klarsten warmen Wasser. Auf dem Weg hoch zum Hotel wieder, war mir dann allerdings wirklich äußerst kalt, da war man froh als man wieder drinnen angekommen war :D
Am Sonntag ging es morgens nochmal Skifahren, dieses Mal allerdings nicht so früh und dann traten wir unseren Weg nach Hause wieder an. Mit beschädigtem Bremssystem im Auto. Den Jungs war das relativ egal, Stephen und mir sah man am Anfang der Fahrt die Nervosität an. Sowas passiert auch immer nur, wenn man unterwegs ist.. Heile sind wir trotzdem Zuhause angekommen. Das war mein wohl letztes Skiabenteuer für dieses Jahr.
Langsam wurde es danach immer wärmer hier und jetzt mittlerweile ist der Schnee fast komplett weg, nur die hartnäckigsten kleinen Hügelchen sind noch übrig. Wird auch langsam mal Zeit!
Am Montag war St. Patricksday und Katharina oder Kat, wie sie von SJ immer genannt wird, und ich beschlossen nach Boston zu fahren, obwohl die große Parade schon am Sonntag war.. Das was wir suchten haben wir leider nicht gefunden.. Nichts war los, aber vielleicht waren wir auch einfach nur zu früh dran. Allerdings wurden wir irgendwann von einer Gruppe Chinesen angesprochen, ob wir ein Foto mit ihnen machen wollen. Das Lachen verkniffen wir uns vorerst und sagten ja. Muss an den grünen Haarschleifen in unserem Haar gelegen haben. Vielleicht dachten sie, wir seien original amerikanische Cheerleader oder so, man weiß es nicht. Wir zieren jetzt jedenfalls ein chinesisches Familienbild :D Es war einfach nur herrlich!
An dem Wochenende danach habe ich endlich endlich Alina wiedergesehen! Das ging davor nämlich nicht, weil die Olle mit ihrer Mama in Miami war.. Wir sind nach Boston rein mit dem Ziel mit etwas getrickse in eine Bar zu kommen. Für Alina ist das ja kein Problem, nur ich war das Problem, das ist manchmal echt nervig, man fühlt sich wieder wie 15 :D
Als wir endlich in Boston angekommen waren (die amerikanische Straßenführung verwirrt manchmal sogar das Navi ganz schön) und ein Parkhaus gefunden hatten, in dem ich die Schweißausbrüche meines Lebens hatte mit dem riesen Auto und den tiefen Decken, suchten wir uns eine Bar und versuchten unser Glück. Hat nicht geklappt, schade, die Security die vor jeder (!!) Bar steht, hat mich ohne ID nicht reingelassen.. Sind wir eben essen gegangen. Der Kellner, der uns bediente, war äußerst interessiert an uns :D Er hieß Tadjee, war ein wenig älter als wir (wir schätzten ihn auf mitte 20), seine Freundin hatte am Valentinstag mit ihm Schluss gemacht und jetzt will sie ihn zurück, er lässt sie aber zappeln, am Ende des Abends konnte er ''Hallo'' und ''Du siehst gut aus'' auf deutsch und wir hätten fast Freigetränke bekommen. Ja das war das Resumé nach ungefähr 2 Stunden. War aber echt lustig und nett!
Danach wussten wir nicht so recht, wo wir hin sollten und irrten planlos durch Boston. Irgendwann fanden wir uns im Hardrock Café wieder, was auch eine gute Entscheidung dann war. Im Endeffekt ist es sowieso egal, wo Alina und ich hingehen, Spaß haben wir immer und das nicht zu knapp :D
Am Sonntag ging es abends noch mit Katharina ins Kino. ''Divergent'' war angesagt, in Deutschland heißt er glaube ich ''Die Bestimmung'' - sehr empfehlenswert!!! Und Katharina ist jetzt totally in love mit dem männlichen Hauptdarsteller, pro Tag bekomme ich mindestens einmal einen Spam mit Bildern oder Fakten über ihn :D Dazu muss man sagen, der sah wirklich gut aus!
Heute (am Freitag darauf) führte Stephen die Jungs und mich zum Essen zum Asiaten aus. Die Jungs waren schon aus dem Häuschen und meinten ich würde es dort mögen. So viel sei gesagt, damit hatte ich nicht gerechnet, sowas hatte ich noch nie gesehen.
Wir setzten uns hin um eine riesen Kochplatte nenne ich es mal. Später wurde darauf das Essen in einer Show vor unseren Augen gebraten. Ich hatte den schlechtesten Platz. Ja, ich saß neben dem Koch, dem Showmaster. Zunächst wurde die Platte mit einer riesigen Feuerflamme angezündet und dann ging es auch schon los, mit seinem Handwerk jonglierte er, dann Schnitt er ratzfatz das Gemüse klein. Das durfte man dann mit dem Mund fangen, wenn er einen plötzlich aufforderte. Hier entdeckte ich mein neues Talent, in Food auffangen war ich echt gut. Anschließend wurde man dann gerne mal mit Wasser nassgespritzt bzw musste davon trinken und dann wurde man nassgespritzt. Irgendwie hatte er es auf mich abgesehen nach einer Zeit und spritze mich andauernd nass, die Jungs fanden es natürlich suuuuper amüsant und SJ meinte nur ich sei eindeutig des Kochs Favorit. Ja so kann man es denke ich bezeichnen. Das Wasser für uns U21 Jährige kam übrings nicht aus einer gewöhnlichen Spritzflasche, wie der Saki für die Erwachsenen, nein unser ''Baby Saki'' kam aus einem Plastikbehälter der aussah wie ein kleiner Junge. Und wo das Wasser rauskam sollte nun auch klar sein. Mein neuer Spitzname dank meiner Fangkünste und meines Baby Saki Trinkkönnens ist jetzt von den Jungs ''Baby Saki Girl'' besser als Helga (den sie vorher hatten) ist es auf jeden Fall. ''Baby Saki Girl'', ''Hannah Montana'' oder ''Queen Bee'' - ich hab schon ganz schön fancy Spitznamen :D :D
Das Essen war jedenfalls lecker und die Jungs konnten sich normalerweise auch benehmen, die waren noch ganz euphorisch von der Show. Aber das war echt verrückt, das nächste Mal weiß ich zumindest, wo ich mich definitiv nicht hinsetze.
Jetzt fragt ihr euch, wo war  Lauren die ganze Zeit? Zunächst war sie auf Island, wovon sie nur noch am schwärmen ist, die Fotos bewiesen aber auch einfach nur, wie mega schön es da war, noch ein Ziel auf meiner Reisewunschliste, die bald vermutlich platzt. Und dieses Wochenende ist sie in Miami. Nein ich bin nicht neidisch.. Doch schon.
Aber ich fliege ja bald, in 20 Tagen nach Cali, meine Vorfreude verdrängt locker den kleinen Neid, es wird so gut, habe ich im Gefühl!! Wenn auch nicht so warm wie erwartet, aber solange es nicht regnet und Tom heile und nicht durchlöchert von Pistolenkugel aus Honduras wiederkommt, ist ja alles gut :D








Dienstag, 11. März 2014

Der Strand ruft!

Hallo alle miteinander!
Ohne große Vorrede fange ich heute einfach mal sofort an. Dieses Wochenende war ein Hannah-Katharina-Wochenende. Freitag morgens ging es schon mit einem Pancake Frühstück der Extraklasse los, inklusive Nutella und ganz viel Obst. Eigentlich wollten wir ja zum Sport.. Der Plan hatte sich bei der Alternative allerdings auch ganz schnell wieder verflüchtigt - naja was soll man machen :D
Am Samstag hatten wir uns vorgenommen zum Strand in Beverly zu gehen und ein paar schöne Fotos zu machen, vorher war ein Frühstück oder besser Brunch angesagt. Ab gings ins Depot Diner, wo man wirklich 1A Pfannkuchen bzw Pancakes bekommt, so lecker. Und ja man könnte sagen, wir sind im Pancake Fieber, damit liegt man durchaus richtig :D Danach ging es also zum Strand und wir hatten doch durchaus sehr viel Spaß :D Abends kam Katharina noch mit zu mir und wir ''gönnten'' uns Paranormal Activity 4 im Backhouse.. War vielleicht nicht die beste Fillmwahl, aber es war doch irgendwie lustig :D Das obligatorische Popcorn, das sie jedes Mal mitbringt, war im Nu alle, schade aber auch..
Sonntag ging es wieder mit einem Brunch los, dieses Mal in Salem in einem mega coolem Café/Restaurant. Das ist europäisch angehaucht und wir bestellten uns beide Crêpes - das war herrlich nach so langer Zeit! Danach führte der Weg uns nach Newburyport bzw. Plum Island, das war bisher der schönste Strand an dem ich je war, da waren zwei Mädels ganz schön sprachlos.. Nach etlichen Fotos und auch einigen unfreiwillig nassen Füßen machten wir uns so langsam auf den Heimweg und stoppten fürs Dinner in einem amerikanischen Restaurant, Popcorn und Cracker vorm Essen inklusive. Hat mir durchaus gefallen :D
Wo ich bei Essen bin, fällt mir auf, dass ich Freitag abend mit meinen Jungs beim American BBQ war - das erste Mal. Große Portionen waren das, nicht verwunderlich, dass der Großteil der Kunden etwas ''fülliger'' war.
Eine andere Veränderung gab es auch noch letzte Woche: Ich habe endlich den Weg zum Friseur gefunden, es war nun auch wirklich Zeit, gebe ich zu :D Jetzt sind meine Haare ein wenig kürzer und wieder dunkelbraun, gefällt mir mega mega gut! :)
Am Wochenende fahr ich wahrscheinlich mit Stephen und den Jungs Skifahren, irgendwo kurz vor Canada und da bekommt Hannah dann auch Skistunden :D Vielleicht darf Katharina auch  mit, das wäre für mich wirklich noch besser, weil das ganze Wochenende so ohne Freunde in meinem Alter.. Naja.
Der Countdown bis California läuft auch immer weiter (zum Glück!!). 38 Tage noch, die Vorfreude steigt immer mehr :))
Das war es jetzt erstmal, habt eine schöne Woche!











Sonntag, 23. Februar 2014

Ski Bradford, Nate und Hannah allein Zuhaus und Basketball

Lang lang ist's wieder her.. Die letzten zwei Wochenenden habe ich nichts ''spannendes'' unternommen. Das eine war ich mit den Jungs alleine - Höhepunkt war, dass wir ins Kino gegangen sind. LEGO MOVIE IN 3D, ein Traum wurde wahr für die Jungs :D Das andere Wochenende, nun ja, sagen wir, ich habe es mir mal herausgenommen, mein Zimmer so wenig wie möglich zu verlassen - ab und an braucht man das auch mal :D
ABER nun zu den wirklich nennenswerten Dingen! Erstmal der Nachtrag zum Valentinstag am 14.02. der war hier doch etwas größer. So wahr ich überrascht als ich am Tag davor die nette Aufgabe hatte mit Nate 20 Valentinskarten für seine Schulkameraden zu schreiben, mit den Cookies nebenbei ging das aber wie von selbst. Abends kam Alina her und wir fuhren (dieses mal im Jeep - wuhuu Safarifeeling) Katharina abholen, denn wir wollten ins Kino und Endless Love anschauen. JA Klischee komm heraus! Der Jeep gab wirklich sein bestes um den Weg so Safari ähnlich wie nur möglich zu gestalten, jeden aber wirklich JEDEN kleinsten Huckel hat man gespürt - Federung Fehlanzeige. Angekommen in der Mall ging es dann nach einem romantischen Dinner bei Mc Donald's zum Kino. Wir waren leider etwas spät, so fanden wir uns dann in der ersten Reihe wieder. Ja ich wollte schon immer mal UNTER Alex Pettyfer sitzen, komischerweise blieb die Nackenstarre aus, hat uns alle etwas gewundert. Nach dem Kino waren wir depressiv bis romantisch völlig ausgefüllt und wollten dann nach Hause. Am Auto fiel Hannah auf, dass sie ihr Portemonnaie im Kinosaal vergessen hatte. Ich will jetzt nicht sagen, dass es irgendwie typisch ist, aber doch, es ist typisch. Nach einem kurzen Sprint durch die halbe Mall und zum Kinosaal, fand ich es Gott sei Dank genau da, wo ich es liegen gelassen hatte. Da konnte man ja beruhigt nach Hause fahren. Hier angekommen, war das Jeep Abenteuer noch längst nicht vorbei. Wir mussten noch hinterm Haus wenden, zur Info, die Auffahrt ist lang und steil, Platz ist begrenzt. Da ich sonst ''den Stier'' gewöhnt bin, war das Platzproblem keins für mich, allerdings das Eis was unten an der Auffahrt sich sammelte. Wir kamen leider nicht mehr hoch, auch nach einigen wohl überdachten Manövern nicht. Schade aber auch. Ich ging rein, schrieb noch einen Zettel für Lauren und Stephen und ab gings ins Bett. Lauren schaffte es am nächsten Tag das Auto zu befreien.
Nun zu diesem Wochenende. Die Jungs hatten die ganze letzte Woche ''Winterbreak'' - Ferien - Superklasse! Da freut sich jedes Au Pair drüber!
Montag ging es mit der gesamten Familie Ski fahren. Das erste Mal in meinem Leben. Da war ich ganz schön aufgeregt. Ich blieb mit Lauren und Nate zu anfangs am Übungsberg. Sagen wir es nett, Nate ist nicht der begabteste, er wurde schon mit dem kleinsten Hügel bzw. Schneehaufen nicht fertig, was für mich kein Problem darstellte. Dann ist Lauren relativ schnell mit mir auf den ''großen'' Übungshügel gefahren. Erstes Mal herunter, in Lauren von hinten total reingefahren und hingeflogen. Naja, Lauren stand danach wenigstens noch, hat mich etwas gewundert :D Man fühlt sich dann aber auch echt hilflos mit den Skiern an den Füßen. Beim zweiten Mal gings besser. Stephen und Lauren waren beide ganz begeistert von mir, sie waren überrascht wie gut das klappt dafür dass es das erste Mal war. Ich ehrlich gesagt auch :D  Nach dem Lunch bin ich weiter dort geblieben, bis Stephen meinte, Lauren solle doch mit mir mal eine richtige Piste versuchen. Ich war etwas skeptisch, aber nach einer Bilanz von nur zwei Stürzen bis zu diesem Zeitpunkt, hab ich einfach mal JA gesagt. Ab gings mit dem Skilift nach oben. Am oberen Part der Piste angekommen hatte ich wenn ich ehrlich bin nur einen Gedanken im Kopf  ''Ach du Scheiße''. Aber ich hab mich getraut und die erste Hälfte klappte mega gut! Dann auf der Mitte war ein Part EXTREMST Steil, jedenfalls für mich :D Dahin ging meine Bilanz von 2 Stürzen. Auf einer Distanz von vielleicht 15 Meter schaffte ich es mich gute 5 Mal ordentlichst in den Schnee zu legen. Ich hatte schon Bedenken, ob ich jemals heile unten ankommen würde. Aber dann schob ich die Angst zur Seite und sah auch wieder professionell aus. Unten angekommen war Stephen schier aus dem Häuschen und meinte, ich sei so gut wie er. Er hatte die Hinfallkette nämlich nicht gesehen und nur den ansehnlichen Part danach beobachtet. Am Ende war ich völlig fertig. Zuhause angekommen wollte ich nur noch schlafen. Was ich dann auch recht früh in die Tat umsetzte :D Am nächsten Morgen erwartete mich, neben einem riesen blauen Fleck am Schienbein, der Muskelkater meines Lebens. Alles tat einfach nur weh. Aber ein Indianer kennt ja bekanntlich keinen Schmerz!
Ansonsten ist in der Woche nicht viel passiert. Am Freitag Mittag fuhr Stephen dann mit SJ und Hugh zum Mount Washington in Vermont. Nate, Charlie und ich waren also alleine Zuhause (Lauren hielt sich über das Wochenende in Washington D.C. auf). Am Freitag haben wir nichts besonderes gemacht. Abends wurden wir dann von einem Gewitter seines gleichens überrascht. Auf einmal wurde alles von einem Blitz erleuchtet und danach kam so ein lauter Donner, die Fenster klirrten! Charlie lief darauf hin wie gestochen durchs Haus, ich dachte es sei eine Explosion und war ganz neben der Spur. Das war so krass!! Und eigentlich wollten Nate und ich zu Mc Donald's.. Das haben wir dann nach dem Gewitter gemacht. So überraschend wie es anfing, ging es dann nämlich auch wieder. Danach hatte Nate ein Movie Dinner mit Mc Donald's - das war ein kleiner Himmel für ihn (er fragt mich jetzt jeden Tag, ob wir nicht zu Mc Donald's gehen könnten). Dann ging es für ihn ab ins Bett und Katharina kam rüber. Haarsalon Kuhlmeier öffnete seine Türen und wir versuchten ihr die Haare zu färben - mit halbem Erfolg. Irgendwie wurde nur der Ansatz heller, aber naja. Nate schlief friedlich und so konnten Charlie und ich irgendwann auch ins Bettchen gehen. Um 3:48 AM öffnete sich dann meine Tür und ich hörte nur ein ''Hannah I'm scared!'' Da holte ich Nate mit ins Bett und verbrachte den Rest der Nacht damit mir meinen Platz in MEINEM Bett zu erkämpfen. Dabei war Nate gar nicht das Problem Nummer eins - er lag friedlich auf seiner Seite - allerdings lag Charlie in der Mitte und meinte mich andauernd in den Bauch zu treten. Dazu kam Nate's ''lauter Atem'' wegen seinem Asthma.. sagen wir, ich habe schonmal besser geschlafen.. Am Samstag schnappte ich mir Nate dann und fuhr zum Meer. Ich liebe das ja. Die Luft, das Wasser, der Sand - einfach herrlich! Wir verbrachten unsere Zeit damit Fotos zu machen und Minecraft (sein Lieblingscomputerspiel) am Strand im Reallife nach zu spielen, heißt wir rannten wie bekloppt vor imaginären Zombies weg und schossen sie mit Pfeilen und Pistolen ab. Irgendwann wollte er nach Hause und hier angekommen war er völlig gar, was ja nicht unbedingt schlecht ist. Dann kamen auch schon seine Brüder wieder um 6 und ich war off.
Abends kam Katharina zum Filmeabend und hatte massig Popcorn und Süßes im Gepäck, das war schon sehr lecker! Ab ging's ins Backhouse, wo wir es ohne männliche Hilfe schafften, den Laptop über den Fernseher laufen zu lassen, da waren wir doch etwas stolz auf uns :D Denn meine DVDs kann ich hier in den DVD Playern leider nicht abspielen.. Muss man eben ein wenig tricksen - selbst ist die Frau!
Heute führte ''der Stier'' uns dann nach Boston zu einem College Basketballgame der Boston University. Der Hinweg verlief glatter als Gedacht und so waren wir eine Dreiviertelstunde zu früh. Die Zeit vertrieben wir uns damit, Leute zu beobachten, was wirklich herrlich war. Irgendwann kam dann die Frau, die uns die Karten geben sollte. Allerdings 10 Minuten zu spät. Um 12 fing das Spiel an, um fünf vor 12 war sie immer noch dabei die Namen durchzugehen. Sowas unkompetentes habe ich noch nie gesehen, und wenn man denkt es geht nicht schlimmer hat sie immer noch einen drauf gesetzt. Katharina und ich mussten 5 mal auf unseren Namen zeigen bis sie uns die Karten gab. Und das war kein Einzelfall, um 12:17 konnten wir dann endlich reingehen. Alle Au Pairs waren ETWAS genervt von ihr :D Aber dann waren wir beim Basketball und es war ganz lustig :) Natürlich anders als im TD Garden mit Tom, ist ja auch viel größer da, aber trotzdem ganz gut :) Der Rückweg lief auch halbwegs glatt und so kamen wir alle wieder heile zu Hause an und waren etwas müde komischerweise, um 4 Uhr Nachmittags. Seitdem liege ich auf meinem Bett und tue nichts. Außer jetzt natürlich den Blogeintrag zu schreiben. Ich hoffe er hat euch gefallen! Bis demnächst :)







Dienstag, 4. Februar 2014

Québec City 31.01.2014 - 02.02.2014

So meine Lieben, nach meinem wochenendlichem Ausflug nach Kanada nun der ausführliche Bericht :)
Alles ging los am Freitag, um 11 Uhr war Abfahrt hier in Wenham, dann Katharina abgeholt und weiter gings zur Riverside T Station. Von dort fuhr der Bus ab. Nachdem waren wir herausgefunden hatten von wo, denn der Bahnhof war doch größer als gedacht (und unsere Info war, dass es auf der linken Seite sei, aber das hängt ja auch immer ein wenig vom Standpunkt und Blickwinkel ab), waren wir ganz überrascht, dass in der Gruppe auch männliche Au Pairs mit dabei waren. 57 Teilnehmer, darunter ein Busfahrer, der Reiseleiter Henry, 6 Jungs und 49 Mädchen. Den Status der Jungs kann man sich wohl vorstellen. Aber nein, ich fand die irgendwie alle komisch, da waren Katharina und ich uns relativ schnell einig - Thema abgehakt. :D
Dann ging es los auf die stundenlange Fahrt. Abfahrt 13:00 Uhr - Ankunft um ca. 21:30 Uhr. Zwischen den USA und Kanada lagen 3 lange romantische Mädchenfilme (beim dritten wurden Katharina und ich zunehmend depressiv, so viel Romantik hält ja niemand aus) bei denen mir die Jungs zunehmend leid taten, zwei Stopps bei dem Fastfoodrestaurant mit dem gelben M und natürlich nicht zu vergessen die Grenzkontrolle. Auf dem Hinweg hatten wir das Vergnügen die kanadischen Grenzbeamten zu erleben. Wirklich freundlich, zwei Männer, die sämtliche Pässe durchstempelten, immer mit einem netten Lächeln auf dem Gesicht.
Schon als wir in die Nähe von Québec City kamen, wurde alles doch recht europäisch: da fand man Häuser aus Backsteinen, kleine Autos und ab und an ein wenig Französisch. Herrlich!
Dann ging es auf die Zimmer, wir hatten noch zwei Zimmernachbarinnen, die aber sehr nett waren, eine Holländerin und eine Deutsche :)
Eigentlich hatten wir überlegt am Abend auszugehen, aber wir waren zu kaputt und wollten uns deshalb mit einer Flasche Wein aufs Zimmer setzen und entspannen, denn  man musste ja doch irgendwie die wiedergewonnene Volljährigkeit ausnutzen. Auf gings in den 24/7 Laden gegenüber der Straße.. An der Kasse sagte der Mitarbeiter uns dann, er dürfe nach 23:00 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen.. Schade. Desweiteren versuchten wir an kanadische Dollar zu kommen, was uns nicht gelang. Da musste man am nächsten Tag erst mit der Bank of America telefonieren und sagen, dass man in Kanada sei und alles ok sei.. Na gut.
Unsere Zimmernachbarinnen gingen noch auf die Piste und wir saßen auf dem Zimmer, doch ein wenig schlecht gelaunt. Am nächsten Tag ging es relativ früh los und wir bekamen eine Tour durch Québec. Der dafür engagierte Stadtführer meinte dermaßen ins Mikro zu brüllen, dass ich ihm am liebsten das Mikro weggenommen hätte.. Aber ging ja leider nicht. Er hat uns aber schöne Stellen zum Fotos machen gezeigt, ein paar seht ihr hier unten :) Allerdings muss ich sagen, dass ich an Québec nur die Altstadt schön finde. Das drumherum ist etwas hässlich industriell angehaucht, wie ich finde.
Nach der Tour hatten wir Freizeit und wir probierten ein kanadisches Gericht: Puttin. Das sind Pommes mit einer braunen Soße und Käsestückchen.. Sagen wir es sah schon einmal verdaut aus, aber lecker war es trotzdem, auch wenn der Käse etwas an Gummi von der Konsistenz erinnerte :D
Um 17:30 Uhr ging es dann auf zum Hôtel de Glace - dem Eishotel. Das hat sich echt gelohnt!! So unbeschreiblich schön mit all den Lichtern und den Eisskulpturen. Da stieg in mir der Wunsch auf, auch irgendwann einmal eine Nacht in so einem Eishotel zu verbringen.
Nach dem Eishotel fing es an zu schneien.. Katharina warfen unsere Pläne auszugehen kurzerhand wieder über Bord und kauften uns endlich die Flasche Wein und machten uns zu zweit einen schönen Abend auf dem Zimmer, in Jogginghose und Leggins. War uns dann auch echt ganz recht. Die anderen waren wieder feiern. Aber so hatten wir das Zimmer für uns und konnten Musik anmachen und machen was wir wollten. Kurz: ja wir hatten ordentlich Spaß :D
Nächster Morgen 11 Uhr am Bus. Vorher hatten wir uns bei Starbucks mit Frühstück eingedeckt und ab ging es Richtung Staaten. Bis zur Grenze kam wieder ein Mädchenfilm, was auch sonst :D Und bei der Grenze wurde uns dann schnell der Unterschied zwischen Amerika und Kanada klar. Ein Grenzbeamter kam in den Bus und fragte uns ob wir Hülsenfrüchte, Klementinen, Zitronen, Orangen oder sonstiges dabei hätten, darf man nämlich nicht einführen. Eine hatte eine Schale von einer Mandarine und hat gefragt wo sie die wegschmeißen soll. Sie musste sie im Grenzposten wegwerfen, mein Lachen konnte ich grade noch unterdrücken, käme bestimmt nicht so gut vor dem Grenzbeamten.. Vorbei ging es an 5 Kameras hinein ins Grenzgebäude wo 5 Männer auf uns Warteten um unsere Pässe zu kontrollieren. Ich war an der Reihe, Pass wurde entgegengenommen, neben meinem Kopf direkt eine Kamera plus ein Mikrofon. Hallo NSA. Dann kamen die Fragen. Wo kommt euer Bus denn her? Wo wohnst du jetzt? Wie lange wart ihr in Québec? Was haben wir da gemacht? Was habe ich dort gekauft, was ich jetzt einführe? Dann endlich durch, alle musste Warten bis alle durch waren. In der Zeit durchforstete der erste Beamte den Bus, ich weiß gar nicht ob er noch mehr gefunden hat was in den Müll musste.. Bestimmt. Irgendwo findet man ja immer noch ein Fitzel Mandarinenschale. :D
Danach waren wir wieder in Amerika, alle sind durchgekommen, und machten irgendwo im Nirgendwo stopp in Vermont in einem echt leckeren Restaurant. Danach wurde ein Footballmovie geguckt, denn eigentlich lief ja Superball. Konnten wir ja nun leider nicht gucken.. Aber später haben wir es im Radio verfolgt, war zwar nicht das gleiche aber immerhin! SEAHAWKS WIN WIN WIN! Manning und seine blöden Broncos konnten einpacken, das Spiel ging eindeutig aus. Das hat mich gefreut! Für alle unwissenden: Manning ist der direkte Rivale von Tom Brady.. Wer die wahre Nummer eins ist muss ich nicht sagen denke ich: GANZ KLAR TOM BRADY. Deshalb war es eine Genugtuung, dass die Broncos verloren hatten.
Am Sonntagabend um ca 21:30 war ich wieder hier zuhause und fiel ins Bett, so lange Fahrten sind ja doch anstrengend, obwohl man nichts macht außer sitzen..
Ja das war mein Wochenende :) Der nächste Trip ist dann Kalifornien, wo ich mich wirklich schon sehr drauf freue!! Sommer, Sonne und mega coole Menschen :)
Jetzt warte ich hier, dass es anfängt zu Schneien, denn heute Nacht soll ein doch etwas stärkerer Schneesturm auf uns treffen, von Schneefall bis zu einem halben Meter war manchmal die Rede, naja wir werden sehen, was so kommt und ob die Jungs morgen Schneefrei haben..
Ich hoffe, Euch geht es allen gut :) Bis nächstes Mal!

Video Nummer eins aus dem Eishotel: http://youtu.be/Uas8WpsieVM
Video Nummer zwei aus dem Eishotel: http://youtu.be/skMQQhZLW4I











Dienstag, 28. Januar 2014

Highlight der vergangenen Woche: Eishockey.

Hallo meine Lieben!
Zunächst mal Entschuldigung für die Verspätung! Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte.. Naja eigentlich weiß ich es schon :D
So aber nun erzähle ich euch  mal ein wenig was :) Eigentlich gefällt mir die Videovariante besser glaube ich, aber das kann man ja auch nicht immer machen.. Also back to the roots.
Am Freitag war nicht viel, eigentlich wurde mir in Aussicht gestellt, ich  müsse arbeiten, musste ich im Endeffekt aber überhaupt nicht. Naja, ich war eh hundemüde (aus ungeklärten Gründen bin ich das in letzter Zeit öfter mal) und war ganz froh früher in mein Zimmer gehen zu können :)
Am Samstagmorgen ging ich dann eher erst so zum Brunch herunter - ach blicken wir der Wahrheit ins Auge, es war schon Lunch. :D Dann verbrachte ich noch ein paar Stunden in meinem Zimmer und wurde um 5 Uhr abends von Katharina abgeholt, wir holten Janina ab (ein anderes AuPair aus meinem Cluster) und es ging weiter in die Eishockey Arena. War ein ganz schönes Stück und Katharina war noch nie in den USA längere Strecken Auto gefahren, das kann sie dafür jetzt :D Angekommen fuhren wir ins ziemlich flache Parkhaus. Die Parkhäuser sind nämlich meist nicht ganz für die dicken Autos hier ausgelegt, so scheint es.
Wie auch immer, wir holten unsere Karten und fanden uns auf super Sitzplätzen wieder, 6. Reihe, da kann man wirklich nicht meckern! Wir hatten zwar keine Ahnung von Eishockey, doch trotzdem war es nicht all zu schwer zu verstehen. Problem war nur, dass man manchmal den kleinen schwarzen Puck gar nicht mehr sehen konnte, so schnell waren die Jungs unterwegs. Das sah so leicht aus, wie sie über das Eis flogen... Und dann teilweise einander ganz schön rabiat gegen die Abgrenzung stießen. Aber es hat mir gefallen! Aus welchem Grund auch immer :D Für Stimmung sorgten die Studenten die quasi im Block neben uns saßen, es war ein Collegeeishockeyspiel sei nebenbei bemerkt. ''Unsere Mannschaft'' (wobei uns das in diesem Spiel recht egal war'' gewann deutlich mit 5:1. Katharina und ich beschäftigte aber eher am Spiel, welcher Spieler wohl gut aussah und welcher nicht, war manchmal oder meist gar nicht so leicht zu beantworten wegen den blöden Helmen.. Aber so ist das Leben.. :D
Auf dem Rückweg lief alles glatt, wir kamen gut aus dem Parkhaus, brachten Janina nach Hause und fanden letztendlich auch noch ein Lokal, das offen hatte: McDonalds. Allerdings nur der McDrive, aus welchen Gründen auch immer. Uns war das egal, wir hatten HUNGER. Ging dann zum Glück ganz schnell. Um halb 12 war ich dann ca zuhause und viel wieder direkt ins Bett.
Am Sonntag frühstückte ich mit Lauren, Stephen und einer Freundin von Lauren, die auch einen Travelblog hat. Die hat mit Lauren ein Partywochenende verlebt und hatte lustige Geschichten zu erzählen, war recht unterhaltsam :D
Später fuhr ich Alina besuchen. Wir blieben erst bei ihr und dann gingen wir zu Panera Bread und aßen dort Dinner - super super lecker sag ich nur! Und gesund :) Das ist wichtig für so Sportler wie mich :D Für die, die es noch nicht wissen: Katharina und ich gehen tatsächlich jede Woche ungefähr 3 Mal ins Gym. Zugegeben ich kann es selbst auch noch nicht so ganz glauben, dass wir das wirklich tun :D
Aber diese Woche werden wir nur zweimal gehen können, am Wochenende geht es nach Québec City!! Ich hoffe immer noch, dass wir nicht als Eisstatuen wiederkommen, das wäre nicht so schön :D
Achja.. schon wieder was vergessen - wo soll das nur enden.. Als ich am Sonntag abend nach Hause kam und die Tür öffnete, hörte ich Nate schon rufen ''It's Hannah, it's Hannah!'' Und er kam auf mich zugestürmt und präsentierte mir stolz seine neue Zahnlücke! Er hat jetzt vorne die beiden Frontzähne raus und er sieht einfach noch süßer aus als vorher :D Hugh wollte mir dann auch direkt was erzählen, was er in einem Spiel erreicht hatte und SJ kam nur auf mich zu und umarmte mich zweimal und sagte ''i love you'' Stephen guckte ganz überrascht und meinte nur dass sie mich so vermisst hätten. Es war ein so schöner Moment und eben solche Momente zeigen mir, dass ich genau da bin wo ich sein soll und alles richtig gemacht habe :)
Zwei Tage ohne mich und sie fangen an mich zu vermissen, wie soll das werden wenn ich in meinen Urlaub starte?! :D 10 Tage ohne Hannah oh oh.. Ich habe nämlich mittlerweile meine Flüge gebucht - California here I come! Am 17.04. geht es hier in Boston richtung San Francisco, wie ich von da nach Redding komme, steht noch nicht ganz fest :D Dann 6 Tage in der Jungs WG und ab gehts wieder richtung San Fran wo ich dann noch 2 Tage mit Jonas die Stadt unsicher mache, das Hotel haben wir auch schon gebucht. Standesgemäß im Hilton direkt am Union Square. Beste Lage. Ich habe so im Gefühl das wird ganz schön gut :) Die Vorfreude steigt jedenfalls von Tag zu Tag.. Aber wie ich schon oft gesagt habe, eins was ich in diesem Jahr noch lerne: Warten Warten Warten. Ich glaub ich bin schon ein wenig besser geworden, aber doch bin ich immer noch recht ungeduldig :D
Bis nächste Woche! :)







Dienstag, 14. Januar 2014

Kleine Zwischenmeldung

Hier nun eine kleine Zwischenmeldung, die es aber in sich hat.

Zunächst erstmal darf ich verkünden, dass ich nicht mehr alleine nach Québec City fahre. Katharina, die neue aus dem Nachbarort, kommt mit!! Ich hab es gestern richtig gefeiert, als sie mir das erzählt hat :D Mega mega mega mega gut. Jetzt muss ich nicht mehr alleine fahren und freue mich noch mehr auf diesen mega Tripp! Das ist einfach so unfassbar gut.

Das nächste ist, dass gestern endlich mein langersehntes Weihnachtsgeschenk von den Mädels ankam. Wo oben drauf nur ''Süßigkeiten'' angegeben wurde, war innen wesentlich mehr drin.
Von Lari und Xene gab es eine Weihnachtsmütze, ein weiteres super Bild für mein Zimmer (welches schon seinen Platz gefunden hat) UND eine CD mit Weihnachtsliedern plus Extra. Diese CD ist allerdings keinesfalls gewöhnlich, diejenigen von euch, die sich an die Joko und Klaas Weihnachts CD erinnern können: diese übertrifft sie. Volles Rohr wird da mitgeträllert was das Zeug hält. Timing - manchmal schwierig. Töne - auch. Aber spaßfaktor hoch 100 000 :D Ich saß auf dem Bett und musste so lachen, dass ich fast angefangen habe zu heulen. So lustig :D :D Chapeau meine Lieben! Ihr solltet auf Tour gehen!
Von Dani und Jule gab es ein weiteres Highlight: einen selbstgebastelten Kalender mit wirklich wunderschönen Fotos drin, aber so muss man auch da immer lachen, wenn man drauf guckt. Dieser hat natürlich auch schon einen Platz in meinem Zimmerchen gefunden :) Das dritte Highlight: Die erste Staffel der Geissens auf DVD, weil ich sie hier leider nicht gucken kann, einfach göttlich!! :D Außerdem gab es eine Tasse vom Bad Oeynhausener Weihnachtsmarkt - natürlich ganz legal beschafft - und einen KINDER Weihnachtsmann (welcher gestern abend dann leider schon fällig war, bei Kinderschoki kann ich einfach nicht nein sagen) und dann noch zwei Packungen Kinderriegel. Rundum: Ich bin versorgt :D Achja und noch ein Lebkuchenherz, das hängt auch schon in meinem Zimmer :) Langsam ist jeglicher Dekoplatz ausgenutzt :D

Danke, dass ihr an mich gedacht habt! Ich hab euch furchtbar lieb und freu mich schon auf unsere Skypung am Donnerstag!