Lang lang ist's wieder her.. Die letzten zwei Wochenenden habe ich nichts ''spannendes'' unternommen. Das eine war ich mit den Jungs alleine - Höhepunkt war, dass wir ins Kino gegangen sind. LEGO MOVIE IN 3D, ein Traum wurde wahr für die Jungs :D Das andere Wochenende, nun ja, sagen wir, ich habe es mir mal herausgenommen, mein Zimmer so wenig wie möglich zu verlassen - ab und an braucht man das auch mal :D
ABER nun zu den wirklich nennenswerten Dingen! Erstmal der Nachtrag zum Valentinstag am 14.02. der war hier doch etwas größer. So wahr ich überrascht als ich am Tag davor die nette Aufgabe hatte mit Nate 20 Valentinskarten für seine Schulkameraden zu schreiben, mit den Cookies nebenbei ging das aber wie von selbst. Abends kam Alina her und wir fuhren (dieses mal im Jeep - wuhuu Safarifeeling) Katharina abholen, denn wir wollten ins Kino und Endless Love anschauen. JA Klischee komm heraus! Der Jeep gab wirklich sein bestes um den Weg so Safari ähnlich wie nur möglich zu gestalten, jeden aber wirklich JEDEN kleinsten Huckel hat man gespürt - Federung Fehlanzeige. Angekommen in der Mall ging es dann nach einem romantischen Dinner bei Mc Donald's zum Kino. Wir waren leider etwas spät, so fanden wir uns dann in der ersten Reihe wieder. Ja ich wollte schon immer mal UNTER Alex Pettyfer sitzen, komischerweise blieb die Nackenstarre aus, hat uns alle etwas gewundert. Nach dem Kino waren wir depressiv bis romantisch völlig ausgefüllt und wollten dann nach Hause. Am Auto fiel Hannah auf, dass sie ihr Portemonnaie im Kinosaal vergessen hatte. Ich will jetzt nicht sagen, dass es irgendwie typisch ist, aber doch, es ist typisch. Nach einem kurzen Sprint durch die halbe Mall und zum Kinosaal, fand ich es Gott sei Dank genau da, wo ich es liegen gelassen hatte. Da konnte man ja beruhigt nach Hause fahren. Hier angekommen, war das Jeep Abenteuer noch längst nicht vorbei. Wir mussten noch hinterm Haus wenden, zur Info, die Auffahrt ist lang und steil, Platz ist begrenzt. Da ich sonst ''den Stier'' gewöhnt bin, war das Platzproblem keins für mich, allerdings das Eis was unten an der Auffahrt sich sammelte. Wir kamen leider nicht mehr hoch, auch nach einigen wohl überdachten Manövern nicht. Schade aber auch. Ich ging rein, schrieb noch einen Zettel für Lauren und Stephen und ab gings ins Bett. Lauren schaffte es am nächsten Tag das Auto zu befreien.
Nun zu diesem Wochenende. Die Jungs hatten die ganze letzte Woche ''Winterbreak'' - Ferien - Superklasse! Da freut sich jedes Au Pair drüber!
Montag ging es mit der gesamten Familie Ski fahren. Das erste Mal in meinem Leben. Da war ich ganz schön aufgeregt. Ich blieb mit Lauren und Nate zu anfangs am Übungsberg. Sagen wir es nett, Nate ist nicht der begabteste, er wurde schon mit dem kleinsten Hügel bzw. Schneehaufen nicht fertig, was für mich kein Problem darstellte. Dann ist Lauren relativ schnell mit mir auf den ''großen'' Übungshügel gefahren. Erstes Mal herunter, in Lauren von hinten total reingefahren und hingeflogen. Naja, Lauren stand danach wenigstens noch, hat mich etwas gewundert :D Man fühlt sich dann aber auch echt hilflos mit den Skiern an den Füßen. Beim zweiten Mal gings besser. Stephen und Lauren waren beide ganz begeistert von mir, sie waren überrascht wie gut das klappt dafür dass es das erste Mal war. Ich ehrlich gesagt auch :D Nach dem Lunch bin ich weiter dort geblieben, bis Stephen meinte, Lauren solle doch mit mir mal eine richtige Piste versuchen. Ich war etwas skeptisch, aber nach einer Bilanz von nur zwei Stürzen bis zu diesem Zeitpunkt, hab ich einfach mal JA gesagt. Ab gings mit dem Skilift nach oben. Am oberen Part der Piste angekommen hatte ich wenn ich ehrlich bin nur einen Gedanken im Kopf ''Ach du Scheiße''. Aber ich hab mich getraut und die erste Hälfte klappte mega gut! Dann auf der Mitte war ein Part EXTREMST Steil, jedenfalls für mich :D Dahin ging meine Bilanz von 2 Stürzen. Auf einer Distanz von vielleicht 15 Meter schaffte ich es mich gute 5 Mal ordentlichst in den Schnee zu legen. Ich hatte schon Bedenken, ob ich jemals heile unten ankommen würde. Aber dann schob ich die Angst zur Seite und sah auch wieder professionell aus. Unten angekommen war Stephen schier aus dem Häuschen und meinte, ich sei so gut wie er. Er hatte die Hinfallkette nämlich nicht gesehen und nur den ansehnlichen Part danach beobachtet. Am Ende war ich völlig fertig. Zuhause angekommen wollte ich nur noch schlafen. Was ich dann auch recht früh in die Tat umsetzte :D Am nächsten Morgen erwartete mich, neben einem riesen blauen Fleck am Schienbein, der Muskelkater meines Lebens. Alles tat einfach nur weh. Aber ein Indianer kennt ja bekanntlich keinen Schmerz!
Ansonsten ist in der Woche nicht viel passiert. Am Freitag Mittag fuhr Stephen dann mit SJ und Hugh zum Mount Washington in Vermont. Nate, Charlie und ich waren also alleine Zuhause (Lauren hielt sich über das Wochenende in Washington D.C. auf). Am Freitag haben wir nichts besonderes gemacht. Abends wurden wir dann von einem Gewitter seines gleichens überrascht. Auf einmal wurde alles von einem Blitz erleuchtet und danach kam so ein lauter Donner, die Fenster klirrten! Charlie lief darauf hin wie gestochen durchs Haus, ich dachte es sei eine Explosion und war ganz neben der Spur. Das war so krass!! Und eigentlich wollten Nate und ich zu Mc Donald's.. Das haben wir dann nach dem Gewitter gemacht. So überraschend wie es anfing, ging es dann nämlich auch wieder. Danach hatte Nate ein Movie Dinner mit Mc Donald's - das war ein kleiner Himmel für ihn (er fragt mich jetzt jeden Tag, ob wir nicht zu Mc Donald's gehen könnten). Dann ging es für ihn ab ins Bett und Katharina kam rüber. Haarsalon Kuhlmeier öffnete seine Türen und wir versuchten ihr die Haare zu färben - mit halbem Erfolg. Irgendwie wurde nur der Ansatz heller, aber naja. Nate schlief friedlich und so konnten Charlie und ich irgendwann auch ins Bettchen gehen. Um 3:48 AM öffnete sich dann meine Tür und ich hörte nur ein ''Hannah I'm scared!'' Da holte ich Nate mit ins Bett und verbrachte den Rest der Nacht damit mir meinen Platz in MEINEM Bett zu erkämpfen. Dabei war Nate gar nicht das Problem Nummer eins - er lag friedlich auf seiner Seite - allerdings lag Charlie in der Mitte und meinte mich andauernd in den Bauch zu treten. Dazu kam Nate's ''lauter Atem'' wegen seinem Asthma.. sagen wir, ich habe schonmal besser geschlafen.. Am Samstag schnappte ich mir Nate dann und fuhr zum Meer. Ich liebe das ja. Die Luft, das Wasser, der Sand - einfach herrlich! Wir verbrachten unsere Zeit damit Fotos zu machen und Minecraft (sein Lieblingscomputerspiel) am Strand im Reallife nach zu spielen, heißt wir rannten wie bekloppt vor imaginären Zombies weg und schossen sie mit Pfeilen und Pistolen ab. Irgendwann wollte er nach Hause und hier angekommen war er völlig gar, was ja nicht unbedingt schlecht ist. Dann kamen auch schon seine Brüder wieder um 6 und ich war off.
Abends kam Katharina zum Filmeabend und hatte massig Popcorn und Süßes im Gepäck, das war schon sehr lecker! Ab ging's ins Backhouse, wo wir es ohne männliche Hilfe schafften, den Laptop über den Fernseher laufen zu lassen, da waren wir doch etwas stolz auf uns :D Denn meine DVDs kann ich hier in den DVD Playern leider nicht abspielen.. Muss man eben ein wenig tricksen - selbst ist die Frau!
Heute führte ''der Stier'' uns dann nach Boston zu einem College Basketballgame der Boston University. Der Hinweg verlief glatter als Gedacht und so waren wir eine Dreiviertelstunde zu früh. Die Zeit vertrieben wir uns damit, Leute zu beobachten, was wirklich herrlich war. Irgendwann kam dann die Frau, die uns die Karten geben sollte. Allerdings 10 Minuten zu spät. Um 12 fing das Spiel an, um fünf vor 12 war sie immer noch dabei die Namen durchzugehen. Sowas unkompetentes habe ich noch nie gesehen, und wenn man denkt es geht nicht schlimmer hat sie immer noch einen drauf gesetzt. Katharina und ich mussten 5 mal auf unseren Namen zeigen bis sie uns die Karten gab. Und das war kein Einzelfall, um 12:17 konnten wir dann endlich reingehen. Alle Au Pairs waren ETWAS genervt von ihr :D Aber dann waren wir beim Basketball und es war ganz lustig :) Natürlich anders als im TD Garden mit Tom, ist ja auch viel größer da, aber trotzdem ganz gut :) Der Rückweg lief auch halbwegs glatt und so kamen wir alle wieder heile zu Hause an und waren etwas müde komischerweise, um 4 Uhr Nachmittags. Seitdem liege ich auf meinem Bett und tue nichts. Außer jetzt natürlich den Blogeintrag zu schreiben. Ich hoffe er hat euch gefallen! Bis demnächst :)
Hey, willkommen auf meinem Blog! Hier werde ich meine Erlebnisse als Au pair in Amerika festhalten und alle auf dem Laufenden halten, die sich dafür interessieren :) Here we go!
Sonntag, 23. Februar 2014
Dienstag, 4. Februar 2014
Québec City 31.01.2014 - 02.02.2014
So meine Lieben, nach meinem wochenendlichem Ausflug nach Kanada nun der ausführliche Bericht :)
Alles ging los am Freitag, um 11 Uhr war Abfahrt hier in Wenham, dann Katharina abgeholt und weiter gings zur Riverside T Station. Von dort fuhr der Bus ab. Nachdem waren wir herausgefunden hatten von wo, denn der Bahnhof war doch größer als gedacht (und unsere Info war, dass es auf der linken Seite sei, aber das hängt ja auch immer ein wenig vom Standpunkt und Blickwinkel ab), waren wir ganz überrascht, dass in der Gruppe auch männliche Au Pairs mit dabei waren. 57 Teilnehmer, darunter ein Busfahrer, der Reiseleiter Henry, 6 Jungs und 49 Mädchen. Den Status der Jungs kann man sich wohl vorstellen. Aber nein, ich fand die irgendwie alle komisch, da waren Katharina und ich uns relativ schnell einig - Thema abgehakt. :D
Dann ging es los auf die stundenlange Fahrt. Abfahrt 13:00 Uhr - Ankunft um ca. 21:30 Uhr. Zwischen den USA und Kanada lagen 3 lange romantische Mädchenfilme (beim dritten wurden Katharina und ich zunehmend depressiv, so viel Romantik hält ja niemand aus) bei denen mir die Jungs zunehmend leid taten, zwei Stopps bei dem Fastfoodrestaurant mit dem gelben M und natürlich nicht zu vergessen die Grenzkontrolle. Auf dem Hinweg hatten wir das Vergnügen die kanadischen Grenzbeamten zu erleben. Wirklich freundlich, zwei Männer, die sämtliche Pässe durchstempelten, immer mit einem netten Lächeln auf dem Gesicht.
Schon als wir in die Nähe von Québec City kamen, wurde alles doch recht europäisch: da fand man Häuser aus Backsteinen, kleine Autos und ab und an ein wenig Französisch. Herrlich!
Dann ging es auf die Zimmer, wir hatten noch zwei Zimmernachbarinnen, die aber sehr nett waren, eine Holländerin und eine Deutsche :)
Eigentlich hatten wir überlegt am Abend auszugehen, aber wir waren zu kaputt und wollten uns deshalb mit einer Flasche Wein aufs Zimmer setzen und entspannen, denn man musste ja doch irgendwie die wiedergewonnene Volljährigkeit ausnutzen. Auf gings in den 24/7 Laden gegenüber der Straße.. An der Kasse sagte der Mitarbeiter uns dann, er dürfe nach 23:00 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen.. Schade. Desweiteren versuchten wir an kanadische Dollar zu kommen, was uns nicht gelang. Da musste man am nächsten Tag erst mit der Bank of America telefonieren und sagen, dass man in Kanada sei und alles ok sei.. Na gut.
Unsere Zimmernachbarinnen gingen noch auf die Piste und wir saßen auf dem Zimmer, doch ein wenig schlecht gelaunt. Am nächsten Tag ging es relativ früh los und wir bekamen eine Tour durch Québec. Der dafür engagierte Stadtführer meinte dermaßen ins Mikro zu brüllen, dass ich ihm am liebsten das Mikro weggenommen hätte.. Aber ging ja leider nicht. Er hat uns aber schöne Stellen zum Fotos machen gezeigt, ein paar seht ihr hier unten :) Allerdings muss ich sagen, dass ich an Québec nur die Altstadt schön finde. Das drumherum ist etwas hässlich industriell angehaucht, wie ich finde.
Nach der Tour hatten wir Freizeit und wir probierten ein kanadisches Gericht: Puttin. Das sind Pommes mit einer braunen Soße und Käsestückchen.. Sagen wir es sah schon einmal verdaut aus, aber lecker war es trotzdem, auch wenn der Käse etwas an Gummi von der Konsistenz erinnerte :D
Um 17:30 Uhr ging es dann auf zum Hôtel de Glace - dem Eishotel. Das hat sich echt gelohnt!! So unbeschreiblich schön mit all den Lichtern und den Eisskulpturen. Da stieg in mir der Wunsch auf, auch irgendwann einmal eine Nacht in so einem Eishotel zu verbringen.
Nach dem Eishotel fing es an zu schneien.. Katharina warfen unsere Pläne auszugehen kurzerhand wieder über Bord und kauften uns endlich die Flasche Wein und machten uns zu zweit einen schönen Abend auf dem Zimmer, in Jogginghose und Leggins. War uns dann auch echt ganz recht. Die anderen waren wieder feiern. Aber so hatten wir das Zimmer für uns und konnten Musik anmachen und machen was wir wollten. Kurz: ja wir hatten ordentlich Spaß :D
Nächster Morgen 11 Uhr am Bus. Vorher hatten wir uns bei Starbucks mit Frühstück eingedeckt und ab ging es Richtung Staaten. Bis zur Grenze kam wieder ein Mädchenfilm, was auch sonst :D Und bei der Grenze wurde uns dann schnell der Unterschied zwischen Amerika und Kanada klar. Ein Grenzbeamter kam in den Bus und fragte uns ob wir Hülsenfrüchte, Klementinen, Zitronen, Orangen oder sonstiges dabei hätten, darf man nämlich nicht einführen. Eine hatte eine Schale von einer Mandarine und hat gefragt wo sie die wegschmeißen soll. Sie musste sie im Grenzposten wegwerfen, mein Lachen konnte ich grade noch unterdrücken, käme bestimmt nicht so gut vor dem Grenzbeamten.. Vorbei ging es an 5 Kameras hinein ins Grenzgebäude wo 5 Männer auf uns Warteten um unsere Pässe zu kontrollieren. Ich war an der Reihe, Pass wurde entgegengenommen, neben meinem Kopf direkt eine Kamera plus ein Mikrofon. Hallo NSA. Dann kamen die Fragen. Wo kommt euer Bus denn her? Wo wohnst du jetzt? Wie lange wart ihr in Québec? Was haben wir da gemacht? Was habe ich dort gekauft, was ich jetzt einführe? Dann endlich durch, alle musste Warten bis alle durch waren. In der Zeit durchforstete der erste Beamte den Bus, ich weiß gar nicht ob er noch mehr gefunden hat was in den Müll musste.. Bestimmt. Irgendwo findet man ja immer noch ein Fitzel Mandarinenschale. :D
Danach waren wir wieder in Amerika, alle sind durchgekommen, und machten irgendwo im Nirgendwo stopp in Vermont in einem echt leckeren Restaurant. Danach wurde ein Footballmovie geguckt, denn eigentlich lief ja Superball. Konnten wir ja nun leider nicht gucken.. Aber später haben wir es im Radio verfolgt, war zwar nicht das gleiche aber immerhin! SEAHAWKS WIN WIN WIN! Manning und seine blöden Broncos konnten einpacken, das Spiel ging eindeutig aus. Das hat mich gefreut! Für alle unwissenden: Manning ist der direkte Rivale von Tom Brady.. Wer die wahre Nummer eins ist muss ich nicht sagen denke ich: GANZ KLAR TOM BRADY. Deshalb war es eine Genugtuung, dass die Broncos verloren hatten.
Am Sonntagabend um ca 21:30 war ich wieder hier zuhause und fiel ins Bett, so lange Fahrten sind ja doch anstrengend, obwohl man nichts macht außer sitzen..
Ja das war mein Wochenende :) Der nächste Trip ist dann Kalifornien, wo ich mich wirklich schon sehr drauf freue!! Sommer, Sonne und mega coole Menschen :)
Jetzt warte ich hier, dass es anfängt zu Schneien, denn heute Nacht soll ein doch etwas stärkerer Schneesturm auf uns treffen, von Schneefall bis zu einem halben Meter war manchmal die Rede, naja wir werden sehen, was so kommt und ob die Jungs morgen Schneefrei haben..
Ich hoffe, Euch geht es allen gut :) Bis nächstes Mal!
Video Nummer eins aus dem Eishotel: http://youtu.be/Uas8WpsieVM
Video Nummer zwei aus dem Eishotel: http://youtu.be/skMQQhZLW4I
Alles ging los am Freitag, um 11 Uhr war Abfahrt hier in Wenham, dann Katharina abgeholt und weiter gings zur Riverside T Station. Von dort fuhr der Bus ab. Nachdem waren wir herausgefunden hatten von wo, denn der Bahnhof war doch größer als gedacht (und unsere Info war, dass es auf der linken Seite sei, aber das hängt ja auch immer ein wenig vom Standpunkt und Blickwinkel ab), waren wir ganz überrascht, dass in der Gruppe auch männliche Au Pairs mit dabei waren. 57 Teilnehmer, darunter ein Busfahrer, der Reiseleiter Henry, 6 Jungs und 49 Mädchen. Den Status der Jungs kann man sich wohl vorstellen. Aber nein, ich fand die irgendwie alle komisch, da waren Katharina und ich uns relativ schnell einig - Thema abgehakt. :D
Dann ging es los auf die stundenlange Fahrt. Abfahrt 13:00 Uhr - Ankunft um ca. 21:30 Uhr. Zwischen den USA und Kanada lagen 3 lange romantische Mädchenfilme (beim dritten wurden Katharina und ich zunehmend depressiv, so viel Romantik hält ja niemand aus) bei denen mir die Jungs zunehmend leid taten, zwei Stopps bei dem Fastfoodrestaurant mit dem gelben M und natürlich nicht zu vergessen die Grenzkontrolle. Auf dem Hinweg hatten wir das Vergnügen die kanadischen Grenzbeamten zu erleben. Wirklich freundlich, zwei Männer, die sämtliche Pässe durchstempelten, immer mit einem netten Lächeln auf dem Gesicht.
Schon als wir in die Nähe von Québec City kamen, wurde alles doch recht europäisch: da fand man Häuser aus Backsteinen, kleine Autos und ab und an ein wenig Französisch. Herrlich!
Dann ging es auf die Zimmer, wir hatten noch zwei Zimmernachbarinnen, die aber sehr nett waren, eine Holländerin und eine Deutsche :)
Eigentlich hatten wir überlegt am Abend auszugehen, aber wir waren zu kaputt und wollten uns deshalb mit einer Flasche Wein aufs Zimmer setzen und entspannen, denn man musste ja doch irgendwie die wiedergewonnene Volljährigkeit ausnutzen. Auf gings in den 24/7 Laden gegenüber der Straße.. An der Kasse sagte der Mitarbeiter uns dann, er dürfe nach 23:00 Uhr keinen Alkohol mehr verkaufen.. Schade. Desweiteren versuchten wir an kanadische Dollar zu kommen, was uns nicht gelang. Da musste man am nächsten Tag erst mit der Bank of America telefonieren und sagen, dass man in Kanada sei und alles ok sei.. Na gut.
Unsere Zimmernachbarinnen gingen noch auf die Piste und wir saßen auf dem Zimmer, doch ein wenig schlecht gelaunt. Am nächsten Tag ging es relativ früh los und wir bekamen eine Tour durch Québec. Der dafür engagierte Stadtführer meinte dermaßen ins Mikro zu brüllen, dass ich ihm am liebsten das Mikro weggenommen hätte.. Aber ging ja leider nicht. Er hat uns aber schöne Stellen zum Fotos machen gezeigt, ein paar seht ihr hier unten :) Allerdings muss ich sagen, dass ich an Québec nur die Altstadt schön finde. Das drumherum ist etwas hässlich industriell angehaucht, wie ich finde.
Nach der Tour hatten wir Freizeit und wir probierten ein kanadisches Gericht: Puttin. Das sind Pommes mit einer braunen Soße und Käsestückchen.. Sagen wir es sah schon einmal verdaut aus, aber lecker war es trotzdem, auch wenn der Käse etwas an Gummi von der Konsistenz erinnerte :D
Um 17:30 Uhr ging es dann auf zum Hôtel de Glace - dem Eishotel. Das hat sich echt gelohnt!! So unbeschreiblich schön mit all den Lichtern und den Eisskulpturen. Da stieg in mir der Wunsch auf, auch irgendwann einmal eine Nacht in so einem Eishotel zu verbringen.
Nach dem Eishotel fing es an zu schneien.. Katharina warfen unsere Pläne auszugehen kurzerhand wieder über Bord und kauften uns endlich die Flasche Wein und machten uns zu zweit einen schönen Abend auf dem Zimmer, in Jogginghose und Leggins. War uns dann auch echt ganz recht. Die anderen waren wieder feiern. Aber so hatten wir das Zimmer für uns und konnten Musik anmachen und machen was wir wollten. Kurz: ja wir hatten ordentlich Spaß :D
Nächster Morgen 11 Uhr am Bus. Vorher hatten wir uns bei Starbucks mit Frühstück eingedeckt und ab ging es Richtung Staaten. Bis zur Grenze kam wieder ein Mädchenfilm, was auch sonst :D Und bei der Grenze wurde uns dann schnell der Unterschied zwischen Amerika und Kanada klar. Ein Grenzbeamter kam in den Bus und fragte uns ob wir Hülsenfrüchte, Klementinen, Zitronen, Orangen oder sonstiges dabei hätten, darf man nämlich nicht einführen. Eine hatte eine Schale von einer Mandarine und hat gefragt wo sie die wegschmeißen soll. Sie musste sie im Grenzposten wegwerfen, mein Lachen konnte ich grade noch unterdrücken, käme bestimmt nicht so gut vor dem Grenzbeamten.. Vorbei ging es an 5 Kameras hinein ins Grenzgebäude wo 5 Männer auf uns Warteten um unsere Pässe zu kontrollieren. Ich war an der Reihe, Pass wurde entgegengenommen, neben meinem Kopf direkt eine Kamera plus ein Mikrofon. Hallo NSA. Dann kamen die Fragen. Wo kommt euer Bus denn her? Wo wohnst du jetzt? Wie lange wart ihr in Québec? Was haben wir da gemacht? Was habe ich dort gekauft, was ich jetzt einführe? Dann endlich durch, alle musste Warten bis alle durch waren. In der Zeit durchforstete der erste Beamte den Bus, ich weiß gar nicht ob er noch mehr gefunden hat was in den Müll musste.. Bestimmt. Irgendwo findet man ja immer noch ein Fitzel Mandarinenschale. :D
Danach waren wir wieder in Amerika, alle sind durchgekommen, und machten irgendwo im Nirgendwo stopp in Vermont in einem echt leckeren Restaurant. Danach wurde ein Footballmovie geguckt, denn eigentlich lief ja Superball. Konnten wir ja nun leider nicht gucken.. Aber später haben wir es im Radio verfolgt, war zwar nicht das gleiche aber immerhin! SEAHAWKS WIN WIN WIN! Manning und seine blöden Broncos konnten einpacken, das Spiel ging eindeutig aus. Das hat mich gefreut! Für alle unwissenden: Manning ist der direkte Rivale von Tom Brady.. Wer die wahre Nummer eins ist muss ich nicht sagen denke ich: GANZ KLAR TOM BRADY. Deshalb war es eine Genugtuung, dass die Broncos verloren hatten.
Am Sonntagabend um ca 21:30 war ich wieder hier zuhause und fiel ins Bett, so lange Fahrten sind ja doch anstrengend, obwohl man nichts macht außer sitzen..
Ja das war mein Wochenende :) Der nächste Trip ist dann Kalifornien, wo ich mich wirklich schon sehr drauf freue!! Sommer, Sonne und mega coole Menschen :)
Jetzt warte ich hier, dass es anfängt zu Schneien, denn heute Nacht soll ein doch etwas stärkerer Schneesturm auf uns treffen, von Schneefall bis zu einem halben Meter war manchmal die Rede, naja wir werden sehen, was so kommt und ob die Jungs morgen Schneefrei haben..
Ich hoffe, Euch geht es allen gut :) Bis nächstes Mal!
Video Nummer eins aus dem Eishotel: http://youtu.be/Uas8WpsieVM
Video Nummer zwei aus dem Eishotel: http://youtu.be/skMQQhZLW4I
Dienstag, 28. Januar 2014
Highlight der vergangenen Woche: Eishockey.
Hallo meine Lieben!
Zunächst mal Entschuldigung für die Verspätung! Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte.. Naja eigentlich weiß ich es schon :D
So aber nun erzähle ich euch mal ein wenig was :) Eigentlich gefällt mir die Videovariante besser glaube ich, aber das kann man ja auch nicht immer machen.. Also back to the roots.
Am Freitag war nicht viel, eigentlich wurde mir in Aussicht gestellt, ich müsse arbeiten, musste ich im Endeffekt aber überhaupt nicht. Naja, ich war eh hundemüde (aus ungeklärten Gründen bin ich das in letzter Zeit öfter mal) und war ganz froh früher in mein Zimmer gehen zu können :)
Am Samstagmorgen ging ich dann eher erst so zum Brunch herunter - ach blicken wir der Wahrheit ins Auge, es war schon Lunch. :D Dann verbrachte ich noch ein paar Stunden in meinem Zimmer und wurde um 5 Uhr abends von Katharina abgeholt, wir holten Janina ab (ein anderes AuPair aus meinem Cluster) und es ging weiter in die Eishockey Arena. War ein ganz schönes Stück und Katharina war noch nie in den USA längere Strecken Auto gefahren, das kann sie dafür jetzt :D Angekommen fuhren wir ins ziemlich flache Parkhaus. Die Parkhäuser sind nämlich meist nicht ganz für die dicken Autos hier ausgelegt, so scheint es.
Wie auch immer, wir holten unsere Karten und fanden uns auf super Sitzplätzen wieder, 6. Reihe, da kann man wirklich nicht meckern! Wir hatten zwar keine Ahnung von Eishockey, doch trotzdem war es nicht all zu schwer zu verstehen. Problem war nur, dass man manchmal den kleinen schwarzen Puck gar nicht mehr sehen konnte, so schnell waren die Jungs unterwegs. Das sah so leicht aus, wie sie über das Eis flogen... Und dann teilweise einander ganz schön rabiat gegen die Abgrenzung stießen. Aber es hat mir gefallen! Aus welchem Grund auch immer :D Für Stimmung sorgten die Studenten die quasi im Block neben uns saßen, es war ein Collegeeishockeyspiel sei nebenbei bemerkt. ''Unsere Mannschaft'' (wobei uns das in diesem Spiel recht egal war'' gewann deutlich mit 5:1. Katharina und ich beschäftigte aber eher am Spiel, welcher Spieler wohl gut aussah und welcher nicht, war manchmal oder meist gar nicht so leicht zu beantworten wegen den blöden Helmen.. Aber so ist das Leben.. :D
Auf dem Rückweg lief alles glatt, wir kamen gut aus dem Parkhaus, brachten Janina nach Hause und fanden letztendlich auch noch ein Lokal, das offen hatte: McDonalds. Allerdings nur der McDrive, aus welchen Gründen auch immer. Uns war das egal, wir hatten HUNGER. Ging dann zum Glück ganz schnell. Um halb 12 war ich dann ca zuhause und viel wieder direkt ins Bett.
Am Sonntag frühstückte ich mit Lauren, Stephen und einer Freundin von Lauren, die auch einen Travelblog hat. Die hat mit Lauren ein Partywochenende verlebt und hatte lustige Geschichten zu erzählen, war recht unterhaltsam :D
Später fuhr ich Alina besuchen. Wir blieben erst bei ihr und dann gingen wir zu Panera Bread und aßen dort Dinner - super super lecker sag ich nur! Und gesund :) Das ist wichtig für so Sportler wie mich :D Für die, die es noch nicht wissen: Katharina und ich gehen tatsächlich jede Woche ungefähr 3 Mal ins Gym. Zugegeben ich kann es selbst auch noch nicht so ganz glauben, dass wir das wirklich tun :D
Aber diese Woche werden wir nur zweimal gehen können, am Wochenende geht es nach Québec City!! Ich hoffe immer noch, dass wir nicht als Eisstatuen wiederkommen, das wäre nicht so schön :D
Achja.. schon wieder was vergessen - wo soll das nur enden.. Als ich am Sonntag abend nach Hause kam und die Tür öffnete, hörte ich Nate schon rufen ''It's Hannah, it's Hannah!'' Und er kam auf mich zugestürmt und präsentierte mir stolz seine neue Zahnlücke! Er hat jetzt vorne die beiden Frontzähne raus und er sieht einfach noch süßer aus als vorher :D Hugh wollte mir dann auch direkt was erzählen, was er in einem Spiel erreicht hatte und SJ kam nur auf mich zu und umarmte mich zweimal und sagte ''i love you'' Stephen guckte ganz überrascht und meinte nur dass sie mich so vermisst hätten. Es war ein so schöner Moment und eben solche Momente zeigen mir, dass ich genau da bin wo ich sein soll und alles richtig gemacht habe :)
Zwei Tage ohne mich und sie fangen an mich zu vermissen, wie soll das werden wenn ich in meinen Urlaub starte?! :D 10 Tage ohne Hannah oh oh.. Ich habe nämlich mittlerweile meine Flüge gebucht - California here I come! Am 17.04. geht es hier in Boston richtung San Francisco, wie ich von da nach Redding komme, steht noch nicht ganz fest :D Dann 6 Tage in der Jungs WG und ab gehts wieder richtung San Fran wo ich dann noch 2 Tage mit Jonas die Stadt unsicher mache, das Hotel haben wir auch schon gebucht. Standesgemäß im Hilton direkt am Union Square. Beste Lage. Ich habe so im Gefühl das wird ganz schön gut :) Die Vorfreude steigt jedenfalls von Tag zu Tag.. Aber wie ich schon oft gesagt habe, eins was ich in diesem Jahr noch lerne: Warten Warten Warten. Ich glaub ich bin schon ein wenig besser geworden, aber doch bin ich immer noch recht ungeduldig :D
Bis nächste Woche! :)
Zunächst mal Entschuldigung für die Verspätung! Ich weiß auch nicht, wie das passieren konnte.. Naja eigentlich weiß ich es schon :D
So aber nun erzähle ich euch mal ein wenig was :) Eigentlich gefällt mir die Videovariante besser glaube ich, aber das kann man ja auch nicht immer machen.. Also back to the roots.
Am Freitag war nicht viel, eigentlich wurde mir in Aussicht gestellt, ich müsse arbeiten, musste ich im Endeffekt aber überhaupt nicht. Naja, ich war eh hundemüde (aus ungeklärten Gründen bin ich das in letzter Zeit öfter mal) und war ganz froh früher in mein Zimmer gehen zu können :)
Am Samstagmorgen ging ich dann eher erst so zum Brunch herunter - ach blicken wir der Wahrheit ins Auge, es war schon Lunch. :D Dann verbrachte ich noch ein paar Stunden in meinem Zimmer und wurde um 5 Uhr abends von Katharina abgeholt, wir holten Janina ab (ein anderes AuPair aus meinem Cluster) und es ging weiter in die Eishockey Arena. War ein ganz schönes Stück und Katharina war noch nie in den USA längere Strecken Auto gefahren, das kann sie dafür jetzt :D Angekommen fuhren wir ins ziemlich flache Parkhaus. Die Parkhäuser sind nämlich meist nicht ganz für die dicken Autos hier ausgelegt, so scheint es.
Wie auch immer, wir holten unsere Karten und fanden uns auf super Sitzplätzen wieder, 6. Reihe, da kann man wirklich nicht meckern! Wir hatten zwar keine Ahnung von Eishockey, doch trotzdem war es nicht all zu schwer zu verstehen. Problem war nur, dass man manchmal den kleinen schwarzen Puck gar nicht mehr sehen konnte, so schnell waren die Jungs unterwegs. Das sah so leicht aus, wie sie über das Eis flogen... Und dann teilweise einander ganz schön rabiat gegen die Abgrenzung stießen. Aber es hat mir gefallen! Aus welchem Grund auch immer :D Für Stimmung sorgten die Studenten die quasi im Block neben uns saßen, es war ein Collegeeishockeyspiel sei nebenbei bemerkt. ''Unsere Mannschaft'' (wobei uns das in diesem Spiel recht egal war'' gewann deutlich mit 5:1. Katharina und ich beschäftigte aber eher am Spiel, welcher Spieler wohl gut aussah und welcher nicht, war manchmal oder meist gar nicht so leicht zu beantworten wegen den blöden Helmen.. Aber so ist das Leben.. :D
Auf dem Rückweg lief alles glatt, wir kamen gut aus dem Parkhaus, brachten Janina nach Hause und fanden letztendlich auch noch ein Lokal, das offen hatte: McDonalds. Allerdings nur der McDrive, aus welchen Gründen auch immer. Uns war das egal, wir hatten HUNGER. Ging dann zum Glück ganz schnell. Um halb 12 war ich dann ca zuhause und viel wieder direkt ins Bett.
Am Sonntag frühstückte ich mit Lauren, Stephen und einer Freundin von Lauren, die auch einen Travelblog hat. Die hat mit Lauren ein Partywochenende verlebt und hatte lustige Geschichten zu erzählen, war recht unterhaltsam :D
Später fuhr ich Alina besuchen. Wir blieben erst bei ihr und dann gingen wir zu Panera Bread und aßen dort Dinner - super super lecker sag ich nur! Und gesund :) Das ist wichtig für so Sportler wie mich :D Für die, die es noch nicht wissen: Katharina und ich gehen tatsächlich jede Woche ungefähr 3 Mal ins Gym. Zugegeben ich kann es selbst auch noch nicht so ganz glauben, dass wir das wirklich tun :D
Aber diese Woche werden wir nur zweimal gehen können, am Wochenende geht es nach Québec City!! Ich hoffe immer noch, dass wir nicht als Eisstatuen wiederkommen, das wäre nicht so schön :D
Achja.. schon wieder was vergessen - wo soll das nur enden.. Als ich am Sonntag abend nach Hause kam und die Tür öffnete, hörte ich Nate schon rufen ''It's Hannah, it's Hannah!'' Und er kam auf mich zugestürmt und präsentierte mir stolz seine neue Zahnlücke! Er hat jetzt vorne die beiden Frontzähne raus und er sieht einfach noch süßer aus als vorher :D Hugh wollte mir dann auch direkt was erzählen, was er in einem Spiel erreicht hatte und SJ kam nur auf mich zu und umarmte mich zweimal und sagte ''i love you'' Stephen guckte ganz überrascht und meinte nur dass sie mich so vermisst hätten. Es war ein so schöner Moment und eben solche Momente zeigen mir, dass ich genau da bin wo ich sein soll und alles richtig gemacht habe :)
Zwei Tage ohne mich und sie fangen an mich zu vermissen, wie soll das werden wenn ich in meinen Urlaub starte?! :D 10 Tage ohne Hannah oh oh.. Ich habe nämlich mittlerweile meine Flüge gebucht - California here I come! Am 17.04. geht es hier in Boston richtung San Francisco, wie ich von da nach Redding komme, steht noch nicht ganz fest :D Dann 6 Tage in der Jungs WG und ab gehts wieder richtung San Fran wo ich dann noch 2 Tage mit Jonas die Stadt unsicher mache, das Hotel haben wir auch schon gebucht. Standesgemäß im Hilton direkt am Union Square. Beste Lage. Ich habe so im Gefühl das wird ganz schön gut :) Die Vorfreude steigt jedenfalls von Tag zu Tag.. Aber wie ich schon oft gesagt habe, eins was ich in diesem Jahr noch lerne: Warten Warten Warten. Ich glaub ich bin schon ein wenig besser geworden, aber doch bin ich immer noch recht ungeduldig :D
Bis nächste Woche! :)
Sonntag, 19. Januar 2014
Dienstag, 14. Januar 2014
Kleine Zwischenmeldung
Hier nun eine kleine Zwischenmeldung, die es aber in sich hat.
Zunächst erstmal darf ich verkünden, dass ich nicht mehr alleine nach Québec City fahre. Katharina, die neue aus dem Nachbarort, kommt mit!! Ich hab es gestern richtig gefeiert, als sie mir das erzählt hat :D Mega mega mega mega gut. Jetzt muss ich nicht mehr alleine fahren und freue mich noch mehr auf diesen mega Tripp! Das ist einfach so unfassbar gut.
Das nächste ist, dass gestern endlich mein langersehntes Weihnachtsgeschenk von den Mädels ankam. Wo oben drauf nur ''Süßigkeiten'' angegeben wurde, war innen wesentlich mehr drin.
Von Lari und Xene gab es eine Weihnachtsmütze, ein weiteres super Bild für mein Zimmer (welches schon seinen Platz gefunden hat) UND eine CD mit Weihnachtsliedern plus Extra. Diese CD ist allerdings keinesfalls gewöhnlich, diejenigen von euch, die sich an die Joko und Klaas Weihnachts CD erinnern können: diese übertrifft sie. Volles Rohr wird da mitgeträllert was das Zeug hält. Timing - manchmal schwierig. Töne - auch. Aber spaßfaktor hoch 100 000 :D Ich saß auf dem Bett und musste so lachen, dass ich fast angefangen habe zu heulen. So lustig :D :D Chapeau meine Lieben! Ihr solltet auf Tour gehen!
Von Dani und Jule gab es ein weiteres Highlight: einen selbstgebastelten Kalender mit wirklich wunderschönen Fotos drin, aber so muss man auch da immer lachen, wenn man drauf guckt. Dieser hat natürlich auch schon einen Platz in meinem Zimmerchen gefunden :) Das dritte Highlight: Die erste Staffel der Geissens auf DVD, weil ich sie hier leider nicht gucken kann, einfach göttlich!! :D Außerdem gab es eine Tasse vom Bad Oeynhausener Weihnachtsmarkt - natürlich ganz legal beschafft - und einen KINDER Weihnachtsmann (welcher gestern abend dann leider schon fällig war, bei Kinderschoki kann ich einfach nicht nein sagen) und dann noch zwei Packungen Kinderriegel. Rundum: Ich bin versorgt :D Achja und noch ein Lebkuchenherz, das hängt auch schon in meinem Zimmer :) Langsam ist jeglicher Dekoplatz ausgenutzt :D
Danke, dass ihr an mich gedacht habt! Ich hab euch furchtbar lieb und freu mich schon auf unsere Skypung am Donnerstag!
Zunächst erstmal darf ich verkünden, dass ich nicht mehr alleine nach Québec City fahre. Katharina, die neue aus dem Nachbarort, kommt mit!! Ich hab es gestern richtig gefeiert, als sie mir das erzählt hat :D Mega mega mega mega gut. Jetzt muss ich nicht mehr alleine fahren und freue mich noch mehr auf diesen mega Tripp! Das ist einfach so unfassbar gut.
Das nächste ist, dass gestern endlich mein langersehntes Weihnachtsgeschenk von den Mädels ankam. Wo oben drauf nur ''Süßigkeiten'' angegeben wurde, war innen wesentlich mehr drin.
Von Lari und Xene gab es eine Weihnachtsmütze, ein weiteres super Bild für mein Zimmer (welches schon seinen Platz gefunden hat) UND eine CD mit Weihnachtsliedern plus Extra. Diese CD ist allerdings keinesfalls gewöhnlich, diejenigen von euch, die sich an die Joko und Klaas Weihnachts CD erinnern können: diese übertrifft sie. Volles Rohr wird da mitgeträllert was das Zeug hält. Timing - manchmal schwierig. Töne - auch. Aber spaßfaktor hoch 100 000 :D Ich saß auf dem Bett und musste so lachen, dass ich fast angefangen habe zu heulen. So lustig :D :D Chapeau meine Lieben! Ihr solltet auf Tour gehen!
Von Dani und Jule gab es ein weiteres Highlight: einen selbstgebastelten Kalender mit wirklich wunderschönen Fotos drin, aber so muss man auch da immer lachen, wenn man drauf guckt. Dieser hat natürlich auch schon einen Platz in meinem Zimmerchen gefunden :) Das dritte Highlight: Die erste Staffel der Geissens auf DVD, weil ich sie hier leider nicht gucken kann, einfach göttlich!! :D Außerdem gab es eine Tasse vom Bad Oeynhausener Weihnachtsmarkt - natürlich ganz legal beschafft - und einen KINDER Weihnachtsmann (welcher gestern abend dann leider schon fällig war, bei Kinderschoki kann ich einfach nicht nein sagen) und dann noch zwei Packungen Kinderriegel. Rundum: Ich bin versorgt :D Achja und noch ein Lebkuchenherz, das hängt auch schon in meinem Zimmer :) Langsam ist jeglicher Dekoplatz ausgenutzt :D
Danke, dass ihr an mich gedacht habt! Ich hab euch furchtbar lieb und freu mich schon auf unsere Skypung am Donnerstag!
Sonntag, 12. Januar 2014
Es geht wieder bergauf :)
Sonntag, 5. Januar 2014
Tom, Silvester und wieder folgt ein Abschied..
Noch drei Stunden, noch zwei, noch eine, im Auto, am Flughafen, ich konnte kaum noch stillstehen. So tigerte ich vor dem Ausgang herum und hielt Ausschau. Die Anzeige zeigte ''landed'' an, eine SMS kam rein ''Einer von uns beiden ist gerade gelandet. Und du bist es nicht.'' Ich will gar nicht sagen, wie aufgeregt ich war, mir war richtig schlecht. Und dann plötzlich grinst mich ein bekanntes Gesicht an. Ich hab ein paar Sekunden gebraucht bis ich das voll und ganz realisiert habe. Dann bin ich losgerannt und wurde endlich ganz fest in den Arm genommen. Dann brach es auch schon aus mir heraus und ich dachte, ich müsste vielleicht doch nicht weinen, pustekuchen. So viel Freude aufeinmal war kaum zu ertragen. Tom war reichlich mitgenommen und man sah ihm die Müdigkeit an. Als wir seinen Retrokoffer dann entdeckten, der leider den Flug bzw die Flüge nicht ganz so heil überstanden hatte (die eine Schnalle schloss nicht mehr so richtig) gingen wir auch schon zum Auto. Zum Glück war es noch mild von den Temperaturen, so war es nicht zu krass für den California Boy. Hier bei den DiMarcos angekommen, wurde er erstmal von allen begrüßt, am herzlichsten von Charlie. Wer hätte das erwartet :D
An dem ersten Tag war nicht wirklich was mit Tom anzufangen, überall pennte er ein :D Aber es war unheimlich schön jemanden von zuhause hier zu haben und so genoss ich von Anfang an jede Sekunde mit ihm.
Aber wir haben ja nicht nur geschlafen hier. Am nächsten Tag fuhren wir zum Meer. Manchester-by-the-sea war unser Ziel. Es war wunder wunderschön obwohl es so kalt war.. Und hätten wir einen Eimer dabei gehabt, wäre das vermutlich Toms Highlight gewesen. Muscheln sammeln in Perfektion, Stundenlang kann er sich damit beschäftigen, es war einfach so herrlich. Nach unzähligen Fotoaktionen ging es dann weiter Richtung Mall, ein wenig Shopping war auch drin :) Und danach ging unser Weg zur Cheesecake Factory. Ich konnte Tom davon überzeugen, dass 20 Minuten Wartezeit sich dann doch gelohnt hatten! Er lies sich seinen kleinen Rest noch einpacken, es ist einfach so lecker, da ist einem egal wie dumm einen der Kellner anguckt :D Dieser besagte Rest wurde dann auch abends bei einem Film genüsslich verspeist.
Die nächsten Tage blieben wir zuhause, am 30. wollten wir eigentlich nach Boston, sollten dann aber auf die Jungs aufpassen. Das war auch kein Problem, sie haben Tom sofort in ihre Mitte aufgenommen und die 4 hatten reichlich Spaß zusammen.. Manchmal denke ich, für drei Jungs wäre ein männliches Au pair manchma vielleicht gar nicht schlecht. Aber ich gebe ja auch mein Bestes :D Dass Tom ein Händchen für Kinder hat wurde deutlich, es war schön zusehen wie alle glücklich waren, dass er hier war :)
Am 31. ging es dann nach Boston zum Basketballspiel in den TD Garden. In einem Wort: atemberaubend. So etwas hab ich noch nie gesehen, es hat so unglaublich viel Spaß gemacht!! Und wer fängt ein Shirt von den Celtics? Herr Nagel. Wer sonst. Er schob es darauf, dass die Werferin seinen Blick eingefangen hatte und sofort hin und weg war und sich deshalb für ihn entschied. Ich denke, es war die kleine Lücke durch die leeren Sitze vor uns. Aber wer weiß das schon :D Er hat es, er wollte es mir geben, aber das kam nicht in Frage. Lustig ist hierbei, dass das Shirt in XL ist - ein halbes Zelt. Willkommen in Amerika die gefühlte hunderteinundzwanzigste :D Am Ende war es so so so unglaublich knapp, die Celtics haben mit einem Punkt verloren.. Aber es war trotzdem ein einmaliges Erlebnis :)
Danach ging es in die völlig überfüllt T . Wir wollten nach Boston hineinfahren. Dort angekommen, habe ich Tom meine bisherigen Lieblingsplätze gezeigt. Die Temperaturen sanken so langsam, und da sah man wie sehr Californien ihn mit Temperaturen verwöhnt. Zack wurde die Kaputze aufgesetzt. Ich sollte meine dann auch aufsetzen. Ist ja peinlich, wenn man sieht was er für ein Weichei ist. :D Seine Hände rissen stellenweise vor Kälte auf.. Und mir machte der drohende Schneesturm ein wenig Sorgen, nicht dass er noch als Eisstatue enden sollte. :D
Als wir zuhause waren entschieden wir uns dagegen nochmals nach Boston reinzufahren und für einen gemütlichen Silvester abend, mit einer Fotoaktion. Jede halbe Stunde bis Stunde ein Foto und so lange wachbleiben wie geht. Das Endergebnis könnt ihr euch unten angucken. Ist recht gelungen bis unterhaltsam würde ich sagen, nach 12 Uhr gings bergab :D Auch war es das ruhigste Silvester dass ich je hatte, hier in den USA ist knallern und böllern verboten, deshalb hörte man nur vereinzelt von ein paar Feuerwerken, gesehen hat man nichts. Auch mal eine Erfahrung :D
Am 1. wurde erstmal das Schlafdefizit nachgeholt und der Tag wurde mit einer Folge der ??? angefangen, vielleicht waren es auch zwei.. oder drei. :D Langsam rückte der Abschied immer näher, noch zwei Tage, noch einer. Und dann war es plötzlich Donnerstag Nacht. Wer mich kennt wird wissen, was ich gemacht habe: natürlich hab ich geweint.
Am Ende war es kurz davor das Herkules uns alles erschwerte, wir wurden ganz schön eingeschneit, bis zu den Knien geht der Schnee teilweise. So viel innerhalb von anderthalb Tagen, das fasziniert mich echt. Toms Flug wurde nach hinten verschoben, wir brachten ihn zu einer Busstation wo ein Bus ihn zum Flughafen bringen sollte, das war uns sicherer. Lauren wartete im Auto, ich ging mit rein. Dann kam das schwere, Tschüss sagen, umdrehen gehen. Ich hab drei Anläufe gebraucht um das zu schaffen. Tür hinter mir zu, noch zwei Mal unter Tränen gewunken. Es war so unglaublich schwer.
Und zum Schluss muss ich euch noch mitteilen, dass sich eine weitere Tür geschlossen hat: Tom und Ich sind kein Paar mehr. Die Distanz, die Gefühle alles spielt zusammen. Wir versuchen es auf Freundschaft runterzubringen und sind wohl auf einem guten Weg. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich immer eine neue. Take a Chance, Move on. Aber es ist trotzdem verdammt schwer. Ich leide momentan ein wenig an Heimweh und fühle mich alleine. Lauren und Stephen sind nicht da, so bin ich alleine mit den Jungs.. Es ist schwer momentan. Ich hoffe wirklich, dass das freundschaftlich klappt, wir sind uns beide immer noch sehr sehr wichtig und wir wollen uns nicht in unseren Leben missen müssen. Wir waren so lange befreundet, ich bin ganz zuversichtlich, dass das was Großes wird :)
Da es abzusehen war, dass es wahrscheinlich nicht als Paar weitergeht und ich mich in den letzten Wochen schon ein wenig daran gewöhnen konnte, fällt es mir momentan nicht sooo schwer. Es war einfach so unheimlich schön, ein Stück Zuhause hier zu haben, jemand, der die ganze Zeit da war, der mir vertraut war. Aber jetzt heißt es stark sein, so viel erleben wie möglich, sich ein wenig ablenken und in den Schnee rausgehen mit den Jungs. SJ ist sehr sensibel und sagt mir an dem Tag des Abschieds ''Hannah I just wanted to ask you one question: are you ok? I heard what happened. Just remember there are many fish in the ocean. It's easy for you. You're gorgeous. For the men it's hard. You can pick whoever you want. Remember: this is your family now'' Ich war kurz vorm weinen, mal wieder. Aber ich bin auch froh so wunderbare Jungs um mich zu haben :)
An dem ersten Tag war nicht wirklich was mit Tom anzufangen, überall pennte er ein :D Aber es war unheimlich schön jemanden von zuhause hier zu haben und so genoss ich von Anfang an jede Sekunde mit ihm.
Aber wir haben ja nicht nur geschlafen hier. Am nächsten Tag fuhren wir zum Meer. Manchester-by-the-sea war unser Ziel. Es war wunder wunderschön obwohl es so kalt war.. Und hätten wir einen Eimer dabei gehabt, wäre das vermutlich Toms Highlight gewesen. Muscheln sammeln in Perfektion, Stundenlang kann er sich damit beschäftigen, es war einfach so herrlich. Nach unzähligen Fotoaktionen ging es dann weiter Richtung Mall, ein wenig Shopping war auch drin :) Und danach ging unser Weg zur Cheesecake Factory. Ich konnte Tom davon überzeugen, dass 20 Minuten Wartezeit sich dann doch gelohnt hatten! Er lies sich seinen kleinen Rest noch einpacken, es ist einfach so lecker, da ist einem egal wie dumm einen der Kellner anguckt :D Dieser besagte Rest wurde dann auch abends bei einem Film genüsslich verspeist.
Die nächsten Tage blieben wir zuhause, am 30. wollten wir eigentlich nach Boston, sollten dann aber auf die Jungs aufpassen. Das war auch kein Problem, sie haben Tom sofort in ihre Mitte aufgenommen und die 4 hatten reichlich Spaß zusammen.. Manchmal denke ich, für drei Jungs wäre ein männliches Au pair manchma vielleicht gar nicht schlecht. Aber ich gebe ja auch mein Bestes :D Dass Tom ein Händchen für Kinder hat wurde deutlich, es war schön zusehen wie alle glücklich waren, dass er hier war :)
Am 31. ging es dann nach Boston zum Basketballspiel in den TD Garden. In einem Wort: atemberaubend. So etwas hab ich noch nie gesehen, es hat so unglaublich viel Spaß gemacht!! Und wer fängt ein Shirt von den Celtics? Herr Nagel. Wer sonst. Er schob es darauf, dass die Werferin seinen Blick eingefangen hatte und sofort hin und weg war und sich deshalb für ihn entschied. Ich denke, es war die kleine Lücke durch die leeren Sitze vor uns. Aber wer weiß das schon :D Er hat es, er wollte es mir geben, aber das kam nicht in Frage. Lustig ist hierbei, dass das Shirt in XL ist - ein halbes Zelt. Willkommen in Amerika die gefühlte hunderteinundzwanzigste :D Am Ende war es so so so unglaublich knapp, die Celtics haben mit einem Punkt verloren.. Aber es war trotzdem ein einmaliges Erlebnis :)
Danach ging es in die völlig überfüllt T . Wir wollten nach Boston hineinfahren. Dort angekommen, habe ich Tom meine bisherigen Lieblingsplätze gezeigt. Die Temperaturen sanken so langsam, und da sah man wie sehr Californien ihn mit Temperaturen verwöhnt. Zack wurde die Kaputze aufgesetzt. Ich sollte meine dann auch aufsetzen. Ist ja peinlich, wenn man sieht was er für ein Weichei ist. :D Seine Hände rissen stellenweise vor Kälte auf.. Und mir machte der drohende Schneesturm ein wenig Sorgen, nicht dass er noch als Eisstatue enden sollte. :D
Als wir zuhause waren entschieden wir uns dagegen nochmals nach Boston reinzufahren und für einen gemütlichen Silvester abend, mit einer Fotoaktion. Jede halbe Stunde bis Stunde ein Foto und so lange wachbleiben wie geht. Das Endergebnis könnt ihr euch unten angucken. Ist recht gelungen bis unterhaltsam würde ich sagen, nach 12 Uhr gings bergab :D Auch war es das ruhigste Silvester dass ich je hatte, hier in den USA ist knallern und böllern verboten, deshalb hörte man nur vereinzelt von ein paar Feuerwerken, gesehen hat man nichts. Auch mal eine Erfahrung :D
Am 1. wurde erstmal das Schlafdefizit nachgeholt und der Tag wurde mit einer Folge der ??? angefangen, vielleicht waren es auch zwei.. oder drei. :D Langsam rückte der Abschied immer näher, noch zwei Tage, noch einer. Und dann war es plötzlich Donnerstag Nacht. Wer mich kennt wird wissen, was ich gemacht habe: natürlich hab ich geweint.
Am Ende war es kurz davor das Herkules uns alles erschwerte, wir wurden ganz schön eingeschneit, bis zu den Knien geht der Schnee teilweise. So viel innerhalb von anderthalb Tagen, das fasziniert mich echt. Toms Flug wurde nach hinten verschoben, wir brachten ihn zu einer Busstation wo ein Bus ihn zum Flughafen bringen sollte, das war uns sicherer. Lauren wartete im Auto, ich ging mit rein. Dann kam das schwere, Tschüss sagen, umdrehen gehen. Ich hab drei Anläufe gebraucht um das zu schaffen. Tür hinter mir zu, noch zwei Mal unter Tränen gewunken. Es war so unglaublich schwer.
Und zum Schluss muss ich euch noch mitteilen, dass sich eine weitere Tür geschlossen hat: Tom und Ich sind kein Paar mehr. Die Distanz, die Gefühle alles spielt zusammen. Wir versuchen es auf Freundschaft runterzubringen und sind wohl auf einem guten Weg. Wo sich eine Tür schließt, öffnet sich immer eine neue. Take a Chance, Move on. Aber es ist trotzdem verdammt schwer. Ich leide momentan ein wenig an Heimweh und fühle mich alleine. Lauren und Stephen sind nicht da, so bin ich alleine mit den Jungs.. Es ist schwer momentan. Ich hoffe wirklich, dass das freundschaftlich klappt, wir sind uns beide immer noch sehr sehr wichtig und wir wollen uns nicht in unseren Leben missen müssen. Wir waren so lange befreundet, ich bin ganz zuversichtlich, dass das was Großes wird :)
Da es abzusehen war, dass es wahrscheinlich nicht als Paar weitergeht und ich mich in den letzten Wochen schon ein wenig daran gewöhnen konnte, fällt es mir momentan nicht sooo schwer. Es war einfach so unheimlich schön, ein Stück Zuhause hier zu haben, jemand, der die ganze Zeit da war, der mir vertraut war. Aber jetzt heißt es stark sein, so viel erleben wie möglich, sich ein wenig ablenken und in den Schnee rausgehen mit den Jungs. SJ ist sehr sensibel und sagt mir an dem Tag des Abschieds ''Hannah I just wanted to ask you one question: are you ok? I heard what happened. Just remember there are many fish in the ocean. It's easy for you. You're gorgeous. For the men it's hard. You can pick whoever you want. Remember: this is your family now'' Ich war kurz vorm weinen, mal wieder. Aber ich bin auch froh so wunderbare Jungs um mich zu haben :)
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