Sonntag, 29. September 2013

Hi Boston!

Die erste Arbeitswoche ist geschafft, alles gut gegangen!
Am Donnerstag morgen, habe ich  mich mit der besten Freundin von Ida (dem vorherigen Au Pair meiner Familie) zum Frühstück getroffen. Sie kommt aus Neuseeland und es war ab und an ganz schön schwer sie zu verstehen, sie hat noch einen kleinen anderen Akzent, aber nichts desto trotz war sie sehr sehr nett und wir haben und gut verstanden. Sie bleibt nur noch bis Dezember, aber es ist ja trotzdem nicht schlecht bis dahin noch jemanden in der Nähe zu haben :) Unser Plan ist in den nächsten Wochen die Malls in der Umgebung ein wenig unsicher zu machen. Es ist ganz gut, dass man nette Leute um sich hat, die dir vieles zeigen können und man sich somit schnell besser auskennt. Nun zurück zum Frühstück, ich hatte die weltbesten Pancakes, die man sich nur erträumen kann, DELICIOUS! (Foto) Alles habe ich trotzdem nicht geschafft.. Es war einfach zu viel, so ein riesen Berg, wer schafft das denn?! :D
Wo ich gerade beim Essen bin.. Überall zieht Halloween ein, sowas habe ich echt noch nie gesehen, in den Supermärkten meterlange Regale voll mit Süßigkeiten, Deko, Karten und allem möglichen Krimskrams, unfassbar :D Und so kommt es, dass wir ziemlich kuriose Kekse hier Zuhause haben, die ich einfach zeigen muss, da sie mich so faszinieren. Sie sehen zwar etwas künstlich aus, aber schmecken tun sie 1A!
Am Freitag um 5PM bin ich dann zu mit den Kids ins Kino gefahren, das erste mal alleine mit dem riesen Auto über den Highway, aber alles lief wie am Schnürchen und das trotz des mega dichten Verkehrs. Im Kino angekommen, gab es dann eine kleine Krise, weil ''nur'' eine große Tüte Popcorn für alle gekauft hatte und sie somit geteilt werden musste. Aber nachdem diese Krise überwunden war, war alles wieder gut. Der Rückweg war ziemlich ruhig, zwei von drei Kindern sind eingeschlafen. Kino ist wohl aufregender und anstrengender als man denkt. 
Gestern ging es nun das erste Mal nach Boston. Ich habe mich dort mit den Mädels von der Orientation getroffen. Zum Glück hatte ich auf dem Hinweg noch Hilfe von Sandra, die mir alles gezeigt hat rund um Wege, Fahrpläne und Tickets. Als ich endlich mit etwas Verspätung (es war nicht meine Schuld, der Zug, der sowieso schon im Schneckentempo fährt, ist irgendwann einfach für gute 15 stehengeblieben... der Grund war mir nicht ersichtlich.) am Treffpunkt angekommen war, konnte es losgehen! Wir erkundeten die City und alles lief reibungslos ab. Ein wenig shopping hier, ein wenig shopping da. Das Highlight war neben dem Abercrombie Store und dem Victoria's Secret Store wohl der Quincy Market. Eine Fressmeile. Aber wirklich, wir sind zweimal hin und her gegangen und ich wusste immer noch nicht was ich essen sollte. So eine riesen Auswahl - von Bretzel über Meatballs bis Sushi gab es alles, was man sich nur erträumen könnte. Wenn ein Ort den Ausdruck Fressmeile erfüllt, dann dieser. 
Am Ende des Tages waren wir alle sehr zufrieden. Fazit: U-Bahn Fahren ist gar nicht so schwer, große Städte sind sehr spannend, die Amerikaner sind überaus hilfsbereit, Samstagabends über eine Stunde auf den Anschlusszug zu warten ist uncool. Ja genau, ich hatte das ''Glück'' eine etwas längere Zeit im Bahnhof zu verbringen. Als mein Hostdad von meiner Misere mitbekam, orderte er sofort einen Car Service, der mich sicher nach Hause bringen sollte. Ich habe ihm gesagt, ich könne auch noch weiter auf den Zug warten, aber er bestand darauf. Und so wurde ich von einem außerordentlich freundlichen Fahrer abgeholt, der sich auch nicht sicher war wo Wenham liegt, geschweige denn wie man das schreibt, an diesem Punkt zweifelte ich, ob ich jemals nach hause kommen würde, aber es gibt ja das gute GPS, wo alles eingetickert werden konnte. Auf dem Weg zeigte er mir bestimmt 4 Pizzerias, die außerordentlich gut sein sollen und die ich auf jedenfall testen soll. Ich glaube er hat eine Schwäche für Italien. Und mein Englisch war teilweise akzentfreier als seins, aber es war doch recht lustig, und wesentlich schneller als mit diesen Bummelzügen :) 
Und so konnte ich dann am Ende des Tages, nach einem ''kurzen'' Skypeupdate aus Kalifornien, mit einem zufriedenen Gefühl einschlafen. 
Heute ist Sonntag und ich muss erst später ein wenig arbeiten, also alles sehr entspannt :) Die nächste Woche kann starten!





Mittwoch, 25. September 2013

Ready, Steady, Go!

Die erste Arbeitswoche ist angebrochen. In die Routine hineinzukommen fällt mir unerwartet leicht und ich fühle mich so, als würde ich schon länger als knapp eine Woche hier leben, es ist zwar noch vieles neu aber trotzdem auch schon ein wenig vertraut :) Ich hoffe mal dieses gute Gefühl bleibt mir erhalten und ich erlebe nicht noch einen riesen Culture Shock in den nächsten Wochen oder erkranke an überdimensionalem Heimweh. Aber bis jetzt sieht es sehr gut aus hier drüben :)
Ich werde nun einmal einen normalen Arbeitstag auflisten, damit ihr mal wisst, was ich hier eigentlich genau mache :)

  1. Aufstehen um ca. 6:30 und den Großen wecken
  2. Frühstück vorbereiten und Medikamente (Alle Kinder haben Probleme mit Asthma) verteilen
  3. Aufpassen, dass alle pünktlich fertig sind (besonders herausfordernd), um 7:05 verlässt der Große HOFFENTLICH das Haus
  4. Um 8:15 bringe ich die beiden Kleinen zur Schule mit dem Auto, sie ist nur ein paar Minuten entfernt
  5. FREIZEIT FREIZEIT FREIZEIT
  6. Um ca. 3 muss ich dann die Kleinen wieder von der Schule abholen, Einreihen in die Abholschlange ist angesagt :D 
  7. Wieder Zuhause ist eine Stunde für die Kinder Pause/Freizeit, danach kommen die Hausaufgaben an die Reihe, in den letzten Tagen hatte nur der Älteste welche auf, also alles recht gut zuhändeln
  8. Jetzt ist beschäftigen angesagt, weg von den Videogames (wieder sehr herausfordernd) und ein paar Spiele spielen
  9. Um 5:30 ist Dinner angesagt, welches ich zubereiten muss. Das ist aber total einfach, weil die Kinder hauptsächlich Fastfood essen.. Wenn der Vater früh Zuhause ist, kümmert er sich um das Essen, das ist dann meist wirklich gesund, und schmeckt wirklich wirklich gut :D
  10. Danach dürfen sie Fernsehen und um ca. 8 geht es für den kleinsten ins Bett inklusive Gute-Nacht-Geschichte :) Um 8:30 der nächste und der älteste geht um 9:00 ins Bett, oder soll es zumindest :D 
  11. Dann heißt es: Tag geschafft, Freizeit :)
So sieht das ganze im Grundriss aus :) Am Mittwoch, haben die Kinder nur bis ca 1 Schule, das ist die einzige Ausnahme.
Und weil jeder so lieb zu mir war, in verschiedenen Situationen, fahre ich heute mit ihnen zu Dunkin Donuts und jeder darf sich einen aussuchen :)
Mit anderen Au Pairs in der Gegend stehe ich auch im Kontakt, mit einer sehr netten Schwedin, die nur 5 Minuten von mir entfernt wohnt, war ich schon bei Starbucks. 5 Minuten ist für amerikanische Verhältnisse hier echt nah, das ist sehr gut :) die anderen Au Pairs sind meist so 30-45 Minuten weit weg und so ist es schwerer sich in der Woche zu treffen.. Aber wir werden sehen, in meinem Cluster haben sie mich jedenfalls alle gut aufgenommen :)
Am Samstag werde ich mich dann mit den Mädels von der Orientation in Boston treffen, da freue ich mich schon wirklich sehr drauf!
Momentan suchen das Au Pair in meiner Nähe ( sie heißt Sandra und kommt aus Schweden) und ich nach einem geeigneten Fitnesscenter, wir beide wollen Sport machen und es ist ja nun immer besser, wenn man noch jemanden dabei hat, motiviert ja auch mehr :D
Mein neues american iPhone hab ich auch schon plus amerikanischer Nummer, die Boys meinten auch andauernd warum ich denn kein iPhone hätte sondern ein Samsung, nun ist das Samsung für sie nur noch das ''german phone'' - etwas anderes als Apple ist hier nicht akzeptabel :D
Die neue Umgebung und die Sprache schafft mich nun doch ganz schön und so kommt es eigentlich fast jeden Abend vor, dass ich völlig erschöpft ins Bett falle.. Und manchmal auch während Skype Dates einschlafe, das war mir wirklich äußerst peinlich und unangenehm, aber Tom war zufrieden und meinte es sei nicht schlimm.. Naja Ansichtssache, ich versuche das zumindest zu reduzieren, so kann das ja nicht weitergehen :D
Achja in einer Shopping Mall war ich auch schon, riesig groß die Dinger! Und von den ewig langen Regalen für Halloween bin ich auch fasziniert, das ist schon eine Sache für sich. Die Jungs fragen mich andauernd als was ich denn gehen will, aber ich hab noch keine Ahnung, das wird sich noch herausstellen.
Ich werde demnächst mal versuchen daran zu denken, hier in der Umgebung ein paar Fotos zu machen, von dem Haus, der ''Stadt'' in der ich lebe und allgemein :)
Bis dann!

Samstag, 21. September 2013

Ausflug nach Rockport

Heute, am Samstag, waren alle Zuhause. Gestern Abend haben wir zusammen gegessen und ich konnte meine 'German Presents' überreichen. Besonders die Cola Flaschen kamen richtig gut an, und das Lego auch, eigentlich alles, jeder hat sich über irgendetwas gefreut - das hat doch schon mal gut geklappt!
Achja gestern war ich auch das erste mal mit einkaufen, das war verrückt, sooo eine riesen Auswahl, ich war total überfordert, aber meine Hostmum war ja dabei und hat alles geregelt, wenn ich da das erste mal alleine hin muss, bin ich wahrscheinlich froh, wenn ich das geschafft und hinter mir habe. Aber man wächst ja an seinen Aufgaben..
Heute war dann alles entspannt, nach dem Frühstück bin ich mit zwei von den drei Kids nach draußen gegangen und habe mir zeigen lassen, wo ein schöner Spielplatz ist. Da haben wir dann auch unser kleines Lunch gehabt. Danach haben wir Zuhause noch etwas Halli Galli gespielt, wovon die Kids begeistert waren, besonders von der Glocke, die so schön laut war - Ja, es war schon eine kleine Herausforderung für meine Nerven! :D
Anschließend ging es endlich los Richtung Ozean. Die Häuser direkt am Wasser und das ganze Drumherum haben es mir angetan, so einladend und irgendwie gemütlich sahen sie aus, und direkt am Wasser, was definitiv das Argument Nummer 1 ist :D Als wir in Rockport angekommen sind, waren die Jungs kaum noch zu bändigen und sprangen von Felsen zu Felsen. Es war wirklich wunder- wunderschön dort, ich hätte noch Stunden lang einfach so da sitzen und auf das Meer schauen können. Mein kleiner Engel war natürlich dabei und hat diesen Ort auch erleben dürfen :)
Dinner hatten wir dann in einem kleinen Restaurant direkt an der Felsenküste, ich kam in den Genuss meiner ersten ''Lobster Roll'' sowas hab ich noch nie gesehen, geschweige denn gegessen. Das erste mal Hummer, zum Teil komisch, aber eigentlich lecker, das wird ein spannendes Jahr  mit all diesen neuen Dingen und Erfahrungen!
Morgen wird es dann spannend, ich muss das erste Mal mit dem riesen großen Auto fahren, das kann ja was werden, besonders das parken wird am Anfang ziemlich schwierig :D Aber wir werden sehen.
Hier nun ein paar Bilder.









Freitag, 20. September 2013

Angekommen.

Nun sitze ich schon hier in der gemütlichen Küche meiner Hostfamily und schreibe meinen neuen Blogeintrag, ich kann es immer noch nicht so recht fassen. Alles ging dann plötzlich so schnell.
Nach der NYC-Tour kam der anstrengendste Tag der gesamten Orientation - am Mittwoch durften wir 9 Stunden in einem Raum mit übermäßig kalt eingestellter Klimaanlage und ohne Fenstern sitzen.. Irgendwann musste man wirklich gegen die Müdigkeit kämpfen :D Aber auch das ging vorbei und am Abend waren alle froh in ihrem Zimmer zu sein, skypen zu können oder einfach nur schlafen zu dürfen. Am nächsten Tag ging es dann wieder los mit zuhören, allerdings war die Klimaanlage dieses mal wirklich so eisig, dass alle ihre Jacken und Tücher und sonstiges als Decken benutzten, ein riesen Kontrast zum strahlend blauem Himmel und der Sonne draußen - aber davon sahen wir ja eh nicht so viel aus unserem Bunker.
Um 2 hieß es dann abschied nehmen und in die Busse steigen. Stamford Northbound war unser Ziel. Dort mussten wir erst einmal eine Stunde warten und wurden dann von einer Au Pair in America Betreuerin am Bahnsteig empfangen. Im Zug angekommen gab es freies WiFi und Strom für jeden, da kann man sich ausmalen wie schnell die Zeit verflog. Unsere Linie zog sich die ganze Küste entlang, so hatten wir oft wunderschöne Blicke aufs Meer und auf kleine Örtchen am Wasser.
Wir wurden alle immer nervöser und aufgeregter.. Die ersten mussten aussteigen. Noch 20 Minuten warten. Die Nervosität steigt. Wir waren nur noch zu zweit. Dann kommt der echt wirklich nette Schaffner und sagt ''5 Minutes, that's it! Have a good time there". Mein Herz klopfte so doll, dass ich dachte, es springt gleich aus meiner Brust. Letztendlich ist es aber heile und an seinem Platz geblieben :D
Wir stiegen also aus, unser Zug war 10 Minuten früher dran als geplant, und gingen das Gleis entlang. Niemand zu sehen. Wir kamen am Ende des Gleises an. Immer noch niemand zu sehen. Dann fing meine Au Pair Mitreisende an zu grinsen und zu winken, sie hatte das Au Pair was sie abholen sollte entdeckt. Netterweise warteten sie noch einige Minuten mit mir, aber dann stand ich zum Schluss doch alleine am Bahnhof und betete, dass mich doch endlich jemand abholen möge.. Und dann sah ich sie. Mit einem riesen ''Welcome Hannah''-Schild und Blumen, allemann, die drei Kids, der Hund, die Eltern. Es war ein sehr herzlicher Empfang und ich habe mich gleich akzeptiert und aufgenommen gefühlt. Zurück ging es dann im riesen Auto, mit dem ich auch das Vergnügen haben werde zu fahren - Herzlichen Glückwunsch! Vorher wurde für die Kids noch ein Hotdog und Softgetränke geholt, hallo Amerika.
Auf der Fahrt wurden mir gleich viele Geschichten erzählt und es kam keine langeweile auf, wirklich nett war es :) Hier angekommen in Wenham wurde mir dann mein Zimmer gezeigt und ein wenig vom Haus, ich habe den Internet Zugang bekommen und konnte mir alles einrichten :)
Mein Zimmer ist klein aber fein, und ich muss heute erstmal meinen Koffer ausräumen. Gestern tat es gut, dann doch noch mit jemandem zu skypen. Wenn alle anderen in Deutschland schon schlafen, weiß ich ja immer jemanden der mit Sicherheit noch wach ist. Und so konnte ich meine Erlebnisse sofort mit Tom teilen und wurde nach und nach allmählich müde. Tut mir leid, dass ich dich am Ende ein wenig abgewimmelt hab, aber meine Augen wollten echt einfach nicht mehr offen bleiben..
Heute morgen durfte ich noch etwas länger schlafen, was natürlich nicht ganz so geklappt hat. Nach dem Aufstehen wollte ich erstmal duschen. Ich habe heute morgen eiskalt geduscht. Keine Ahnung wie man das warm stellt, ich sollte das nochmal nachfragen :D
Dann hab ich mit meiner Hostmum die beiden kleinen zur Schule gebracht und sitze jetzt hier alleine mit dem Hund der Familie, er ist ein wenig verspielt bis hyperaktiv aber eigentlich doch seeeeehr süß. Ein angenehmer Zeitgenosse!
Heute Abend werde ich meine Gastgeschenke verteilen und bin schon gespannt wie sie darauf reagieren werden, besonders auf die Kinderriegel, ich hätte auch kein Problem damit, die alleine zu essen :D
Nun widme ich mich erstmal meinem Koffer und gucke wie der Tag sich so entwickelt.
See you! :)

Dienstag, 17. September 2013

New York, New York!

New York is calling!
Nachdem wir heute einen doch äußerst langen Vortragsmarathon hinter uns gebracht hatten, durften wir endlich ENDLICH die NYC-Tour antreten, ein heißersehntes Ereignis war plötzlich zum greifen nah, und das bei strahlend blauem Himmel. Konnte es überhaupt noch besser werden?! Konnte es. New York muss man einfach mit eigenen Augen gesehen und am eigenen Körper erlebt haben.
Zuerst Rockefeller Center, vom 67. Stock hatte man einen mega guten Blick über die Stadt, der man nachsagt, dass sie niemals schläft, zumindest nicht am Timesquare. Davon konnten wir uns danach selbst überzeugen und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, so viel gab es zu sehen! Und so viele Fotos mussten geschossen werden.
Anschließend ging es noch am Ground Zero vorbei und ab zur Freiheitsstatue. Auf dem Weg quer durch New York waren die typischen gelben Taxis ein ständiger Begleiter. Kein Wunder, denn es gibt im Big Apple schließlich über 30.000 von ihnen.
Am Ufer des Hudson Rivers angekommen hatten wir nicht nur einen fantastischen Blick auf die Freiheitsstatue sondern auch auf die Skyline von New Jersey, einfach umwerfend!
Mein kleiner Schutzengel war natürlich überall mit dabei, sicher in meiner Handtasche verstaut. Er soll ja schließlich auch was sehen von der großen weiten Welt. Und GROß trifft es hier drüben wirklich: angefangen bei den großen Autos, große Betten, große Häuser...
Auf dem Rückweg im Bus wurde es aber dennoch nach und nach immer ruhiger, irgendwie sind wir doch alle noch müde, die meisten schliefen dann auch ein  - ich eingeschlossen.
Hier nun noch ein paar Einblicke aus NYC :)





Montag, 16. September 2013

Sicher gelandet!

Nun ist es soweit, ich bin in den USA.
Fangen wir erstmal vorne an, den heute ist wahrlich jede Menge passiert, was ich jetzt auch noch nicht komplett realisiere..
Zuerst war da natürlich der Abschied auf dem Flughafen. Nachdem wir den Weg dorthin durch sämtliche Staus gefunden hatten und sogar noch pünktlich waren, traf ich zum ersten Mal auf die anderen Mädels, die auch die lange Reise antreten wollten. Nach dem Check-In verstreute man sich zunächst wieder, um nochmal einige Minuten mit Familie und Freunden zu verbringen.. Das tat ich dann auch. Und ich war so aufgeregt! Es ging nun endlich los. Nach dem tränenreichen Abschied, folgte nun der Sicherheitscheck und das warten auf den Flieger. Wir Mädels waren wohl ganz schön aufgekratzt, fiel uns später so auf, geweint hat relativ schnell niemand mehr.
8 Stunden Flug lagen vor uns.. 8 lange Stunden trennten uns von unserem Ziel, aber wir hielten tapfer durch, und das Bordprogramm hatte zum Glück ziemlich viele Filme zur Auswahl :D
Die Spannung stieg ins unermessliche, als es dann zum Anflug nach NY JFK ging, die Köpfe drehten sich von links nach rechts, um vielleicht aus dem weit entfernten Fenster (wir hatten alle das vergnügen im Mittelgang zu sitzen) einen Blick auf die Skyline NYC's zu werfen, mit relativ mäßigem Erfolg. Einigen machten die Turbulenzen sehr zu schaffen (unteranderem mir) und so kam es, dass ein paar Mädchen kreidebleich aus dem Flieger stiegen. Letztendlich waren alle froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben!
Nun ging es durch die lange Schlange vor dem Immigration-Schalter.. Gut eine Stunde verbrachten wir dort, bis wir ziemlich unfreundlich abgefertigt wurden.. Allerdings wurden wir anschließend freundlichst von einer Dame von AIA begrüßt und zu unserem Bus geführt :)
Die Busfahrerin hatte dann einen Haufen von 9 aufgeregten unter Schlafmangel leidenden Mädels zu bändigen, Sie entschied sich uns nebenbei einige kleine Sehenswürdigkeiten zu präsentieren, so bekamen wir die riesigen Ausmaße des Flughafens erklärt und sahen z.B. das Stadion der Mets und der Yankees :) Wir waren ja schon beim Anblick der gelben Taxis aus dem Häuschen, als dann die Skyline von NYC erschien, gab es kaum noch ein Halten! Darauf folgte ein kurzer Eindruck von der Bronx, welche wir auch durchfuhren, da wurde es dann allerdings auch schon merklich ruhiger im Auto.
Unsere Fahrerin berichtete uns dann auch von den Geschehnissen in Washington, welche wir durch unseren Flug überhaupt nicht mitbekommen hatten, da waren wir erstmal alle geschockt, und sind es zum teil immer noch..
Als wir im Hotel ankamen, waren wir erleichtert. Es ist wirklich schön hier und man wir freundlich empfangen. Ein Meeting hatten wir auch schon, wo die grundlegenden Dinge besprochen wurden.
Danach ging es auf die Zimmer, in denen wir mit Mädchen sind, die in unsere Nähe kommen. Meine beiden Zimmernachbarinnen sind beide aus Deutschland und scheinen so auf den ersten Eindruck ganz nett zu sein :)
Morgen kommt dann die NYC-Tour auf die ich schon sehr gespannt bin.
Weitere Infos folgen!

Sonntag, 15. September 2013

It's hard to say goodbye - Abschied Part 2

Gestern Abend war ich umgeben von meiner Familie, im kleinen Kreis wollte ich auch von ihnen Abschied nehmen. Nachdem langsam alle so nach und nach eintrudelten und meine Oma mich schon mit den Worten ''Du schreibst uns aber mal eine Postkarte?'' begrüßte, konnte es losgehen.
Die kleine Magdalena war auch dabei und wusste ganz genau wie sie die Aufmerksamkeit für sich gewinnen konnte. Ich bin schon sehr gespannt wie groß sie geworden ist, wenn ich in einem Jahr wiederkomme!
Alles in allem war es wirklich ein schöner Abend, und ich habe mich sehr über die kleinen doch nützlichen Geschenke gefreut (die trotzdem wirklich nicht nötig gewesen wären).
Am Ende war es seltsam, sie alle gehen zulassen und zu wissen, dass man bei den nächsten Familientreffen erstmal nicht dabei sein wird.. Aber um hier meine Tante zu zitieren:
Es ist Zeit neue Türen auf zustoßen,
neuen Anfängen zu vertrauen!
Heute bricht nun der letzte Tag hier in Germany an und es ist noch einiges zu tun.. Kofferpacken inklusive. Aber trotzdem versuche ich diesen Tag so gut es eben geht zu genießen. Die Aufregung steigt und steigt, aber alles ist noch in einem moderaten Rahmen :D

Samstag, 14. September 2013

It's hard to say goodbye - Abschied Part 1


Gestern war es dann soweit, mit einer durchweg leichten Verzögerung trudelten die Mädels bei uns Zuhause ein, pünktlich kann ja jeder :D
Der Tisch war gedeckt, der Grill angeschmissen und die Salate standen auf dem Tisch. Nach dem doch reichhaltigen Essen, wurde noch viel geredet und gescherzt, Trauerstimmung fehlanzeige, eigentlich könnte man sagen, ist der Abend so gelaufen, wie ich ihn mir gewünscht hatte - da schon mal ein riesiges DANKE an euch :)
Abschiedsgeschenke gab es dann auch noch, und ja, da fiel es mir schon schwer, nicht ein paar Tränen zu vergießen, aber überwogen hat die Freude über so tolle und kreative Geschenke! DANKE DANKE DANKE! Ich werde sie alle mit in meinen Koffer packen und auf die lange Reise über den großen Teich mitnehmen - auch wenn mein halber Koffer dann voll mit Gastgeschenken und den Erinnerungen an euch ist, aber das ist es mit definitiv wert! :)
Und so wird auch ein Teil von euch in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten fliegen, ihr seid immer dabei :)
Als dann alle so gegen 12/1 den Weg nach Hause angetreten hatten und ich nun ganz alleine war, muss ich gestehen, dass doch die ein oder andere Träne geflossen ist.. ABER da kann ich mich wirklich und wahrhaftig glücklich schätzen, dass jemand auf der anderen Seite der Welt sofort, wenn auch nur über Skype, für mich da war und es wiedermal geschafft hat, mich in weniger als einer Stunde wieder aufzubauen. Ganz liebe Grüße nach California :) Und nochmal muss ich sagen: DANKE, dieses mal an dich Tom :)
Letztendlich bleibt mir nur eins zu sagen: Ich werde euch alle vermissen Mädels! Danke für den tollen Abend, ohne jeden einzelnen von euch wäre er nur halb so schön geworden! Und auch danke an die, die nicht da waren, aber in das Buch hineingeschrieben haben, ich habe mich sehr gefreut! :)
It's time to say goodbye.. Ich hab euch lieb.

Donnerstag, 12. September 2013

Die Vorbereitungen laufen!

In ein paar Tagen ist es nun soweit, die lange Reise in die USA beginnt! Mittlerweile bin ich dann doch ganz schön aufgeregt, muss ich gestehen! 
Ein neuer Koffer wurde schon gekauft, genauso wie ein neuer Rucksack, der Kleiderschrank ausgemistet, das Zimmer halbwegs ''aufgeräumt''. Da kann ja kaum noch was schief gehen! 
Die nächste Hürde in Richtung Amerika wird dann wohl der Abschied sein.. Morgen in einer kleinen Runde mit den wichtigsten meiner Freundinnen, und am Samstag anschließend dann von der Familie. Sie werden mir mit Sicherheit alle sehr fehlen, aber man darf ja nie vergessen: nach einem Jahr sieht man sich wieder! :) 
Um 13:05 Uhr am Montag hebt dann der Flieger aus Düsseldorf ab, landen wird er 8 lange Stunden später in New York, Ortszeit ca. 15:00 Uhr. Ich bin mal gespannt ob ich ein wenig Jetleg zu spüren bekommen werde.. Aber bis dahin sind es ja noch ein paar Tage, und die werde ich nochmal richtig genießen hier in Deutschland - trotz dem doch eher bescheidenen Wetter. :D 
Soviel erstmal zur Einführung, der nächste Post folgt bald :))